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Porsche 911 Turbo S by Brabus: Testfahrt Der Tuning-Porsche aus dem Pott

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Porsche 911 Turbo S by Brabus (Brabus 820) Der Porsche 911 Turbo S beweist es: Brabus geht fremd! Foto: Brabus

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Porsche 911 Turbo S by Brabus (Brabus 820) Zwar will Brabus nicht die Hände von Mercedes lassen, wendet sich aber trotzdem Porsche zu – schließlich hat Zuffenhausen dem Sportwagen Bestandsschutz gegeben. Foto: Brabus

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Porsche 911 Turbo S by Brabus (Brabus 820) Schon der neue Chip kitzelt aus dem 3,8-Liter-Aggergat zusätzliche 70 PS und 100 Newtonmeter heraus (720 PS; 900 Nm). Foto: Brabus

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Porsche 911 Turbo S by Brabus (Brabus 820) Wird auch noch der Lader getauscht, stehen nach dem Tuning 820 PS (603 kW) und 950 Newtonmeter im Fahrzeugschein. Foto: Brabus

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Porsche 911 Turbo S by Brabus (Brabus 820) Damit gelingt der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 2,5 Sekunden und erst bei 340 km/h dreht der Tuner dem Brabus 820 den Hahn zu. Foto: Brabus

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Porsche 911 Turbo S by Brabus (Brabus 820) Während der Serien-911 auf der Suche nach dem größten gemeinsamen Nenner des globalen Geschmacks mittlerweile ziemlich angepasst ist, wird der Spitzensportler bei Brabus wieder zu einem fast schon ungehobelten Underdog, der alle Sinne kitzelt. Foto: Brabus

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Porsche 911 Turbo S by Brabus (Brabus 820) Spätestens, wenn der Turbo beim ersten Gangwechsel schmatzend seinen heißen Atem durchs Wastegate bläst, dann hat die Porsche-Seele wieder was zu feiern. Foto: Brabus

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Porsche 911 Turbo S by Brabus (Brabus 820) Damit ist er aber natürlich alles andere als ein Breitensportler. Das Tuning von Brabus ist kein billiges Vergnügen.  Foto: Brabus

Porsche 911 Turbo S und Tuning, das passt. Aber Porsche und Brabus? Ist neu! Wie gut die Kombination aus versierter Mercedes-Edelschmiede und Zuffenhausener Sportwagenkunst funktioniert, finden wir bei der ersten Testfahrt mit dem neuen Brabus 820 (2022) heraus.

Dieser Porsche 911 Turbo S, der uns zur ersten Testfahrt bereitsteht, beweist es: Brabus geht fremd! Zwar hat die Tuningschmiede aus Bottrop schon immer auch an anderen Marken gearbeitet, sei es Land Rover, Tesla oder Smart, doch über allem strahlte bislang uneingeschränkt der Stern. Brabus steht vor allem für mächtige Mercedes-Modelle – egal, ob G-Klasse oder GT oder von der A- bis zur S-Klasse: Wenn ein Mercedes irgendwo die Muskeln spielen lässt, dann im Pott. Zwar will Brabus das eine nicht lassen, wendet sich aber trotzdem schon einmal vorsichtshalber dem anderen zu – und legt zum ersten Mal Hand an einen Porsche 911. Schließlich hat Zuffenhausen dem Sportwagen Bestandsschutz gegeben: Während sie in Sindelfingen und Affalterbach voll unter Strom stehen und selbst AMG bald nur noch elektrische Modelle anbieten möchte, soll sich zumindest der Elfer so lange wie möglich gegen die Elektrifizierung stemmen – und wird damit zum Objekt der Begierde. Die Petrolheads von Brabus widmen sich dem Boxermotor des Porsche 911 Turbo S mit der gleichen Gründlichkeit, wie sie dem 4,0 Liter großen V8-Motor aus Affalterbach zu Leibe rücken – und mit dem gleichen Erfolg. Schon der neue Chip kitzelt aus dem 3,8-Liter-Aggergat zusätzliche 70 PS und 100 Newtonmeter heraus (720 PS; 900 Nm). Wird auch noch der Lader getauscht, stehen nach dem Tuning 820 PS (603 kW) und 950 Newtonmeter im Fahrzeugschein. Damit gelingt der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 2,5 Sekunden und erst bei 340 km/h dreht der Tuner dem neuen Brabus 820 (2022) den Hahn zu. Da werden sie nicht nur in Zuffenhausen Augen machen, sondern auch die Kolleg:innen bei Ruf und Techart müssen um ihre Spitzenstellung fürchten. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

  

Neuer Brabus 820 (2022): Erste Testfahrt mit dem Porsche 911 Turbo S by Brabus

Natürlich ist ein Elfer schon von Hause aus weder langsam noch langweilig, erst recht nicht wie der hier zur Testfahrt gezeigte Porsche 911 Turbo S. Es braucht deshalb schon eine sehr genaue Stoppuhr, eine ziemlich leere Autobahn und viel Vertrauen, wenn man die zwei Zehntel und die zehn km/h herausfahren will, die beim Sprint und bei Vollgas zwischen Original und Tuning liegen. Doch fühlen kann man den Unterschied auch ohne Vollgas. Während der Serien-911 auf der Suche nach dem größten gemeinsamen Nenner des globalen Geschmacks mittlerweile ziemlich angepasst ist und selbst der Turbo S seine Kraft ausgesprochen kultiviert entwickelt, wird der Spitzensportler bei Brabus wieder zu einem fast schon ungehobelten Underdog, der alle Sinne kitzelt. Ob einem das feine Leder mit der markanten Steppung nun gefällt oder nicht und ob tatsächlich Karbonblenden auf die Karosse müssen, ist eine Frage des Geschmacks – nicht umsonst gibt es jedes Bauteil einzeln. Aber zum Gesamtkunstwerk geadelt, fällt der Elfer auf. Und spätestens, wenn der Turbo beim ersten Gangwechsel schmatzend seinen heißen Atem durchs Wastegate bläst, dann hat die Porsche-Seele wieder was zu feiern – selbst, wenn er damit alles andere als ein Breitensportler ist. Natürlich ist das Tuning von Brabus kein billiges Vergnügen. Wer für den Porsche 911 Turbo S alle Kreuzchen macht, der kommt schnell auf einen Aufpreis von 140.000 Euro, sodass für den neuen Brabus 820 (2022) am Ende 370.000 Euro (Stand: Mai 2022) auf der Rechnung stehen.

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