- Fahren auf Level 4
- Loungefeeling im Innenraum
- Displays in den Scheiben
- Eingebauter Saugroboter
Volkswagen gerät im China-Geschäft zunehmend unter Druck. Besonders was die e-Autos angeht sieht es alles andere als rosig aus. Denn die chinesischen Kunden greifen lieber zu einheimischen Produkten aus dem Hause BYD und Great Wall Motor.
Diese treffen den Geschmack ihrer Kundschaft viel besser, denn die aktuellen ID.-Modell wollen nicht so richtig elektrisieren.
Abhilfe soll schaffen soll eine neue Designsprache und viel mehr „Bling-Bling“, auf das chinesischen Kunden so stehen. Einen ersten Ausblick darauf gibt der ID.Code. Vom ursprünglichen Design des ID.Modell hat sich Chefdesigner Andreas Mindt weitestgehend verabschiedet, sportlicher, dynamischer und trotzdem im SUV-Look kommt der Code daher.
Fahren auf Level 4
Für die Technikverliebten Kunden in Fernost darf das vollautomatisierte Fahren auf dem Level 4 nicht fehlen. Aktiviert der Fahrer den autonomen Modus, wird er zum Passagier des ID.Code, kann lesen, sich unterhalten, online gehen, Filme genießen – was auch immer. Um diese Autopilot-Funktion zu realisieren, hat Volkswagen die modernsten Sensor-, Licht-, Kamera- und Screen-Systeme unserer Zeit integriert. Sie ermöglichen eine vollumfängliche Kommunikation mit dem Umfeld. Mit Energie versorgt werden die Systeme und der Antrieb nicht nur via Lithium-Ionen-Batterie, sondern auch über ein in das transparente „Energy Roof“ integriertes Photovoltaiksystem.
Loungefeeling im Innenraum
Im Innenraum setzt Volkswagen auf Loungefeeling, deren Ausstattung das Reisen so kurzweilig und komfortabel wie nie zuvor gestaltet. Hochwertigste, umweltfreundliche und tierfreie Materialen sowie Highend-Sound-, Ambientelicht- und Klimasysteme ermöglichen dabei einen Reisekomfort wie in einem Privatjet. Komplett neu konzipiert wurde zudem die Infotainment-Landschaft und die Bedienung. Ein eigens kreierter Avatar begleitet den Fahrer und die Passagiere wie im Innenraum, die Fensterflächen werden dabei zur digitalen Bühne des Avatars und weiterer Anzeigen.
Displays in den Scheiben
Seitlich in den Fensterflächen stecken komplett neu entwickelte „Smart Windows“ mit teiltransparenten Displays. Sobald sich der Fahrer nähert, erscheint auf den Displays der jeweiligen vorderen Seitenscheibe der KI-gestützte Avatar. Er versorgt den Fahrer direkt mit wichtigen Hinweisen und erinnert zum Beispiel daran, einen Schirm mitzunehmen, falls Regen vorausgesagt wird.
An den jeweiligen Fahrmodus kann zudem die Sitzanlage angepasst werden.
Bei autonomen Fahrten auf dem Level 4 fährt das Lenkrad in das Cockpit ein. Das schafft zusätzlichen Raum, um die Vordersitze um 180 Grad zu drehen, damit sich etwa die Mitglieder einer Familie kommunikativer gegenübersitzen können. Genauso ist es möglich, die Sitze bei längeren Reisen in eine Schlafposition zu fahren.
Eingebauter Saugroboter
Und als wären das nicht genug, bekommt der Kunde im ID.Code nach jeder Fahrt gleich noch eine Fahrzeugaufbereitung automatisch dazu. Denn wenn niemand an Bord ist, wechselt der ID.Code in den „Hygiene-Modus“. Nun wird die Luft im Wagen per UV-Licht, einem eingebauten Saug Roboter, names „LUPO“ sowie den antibakteriell beschichten Luftfiltern gereinigt.
40 Bilder Fotostrecke | Ein neuer Anfang: VW Studie ID.-Code für China (2024)
