Der Mini mit langem Radstand wird ebenfalls elektrisch sein
Die Mini-Produktpalette bereitet sich auf eine umfassende Erneuerung vor. Den Anfang macht der neue Countryman, der erstmals auch als Elektroauto angeboten wird, während 2024 der klassische dreitürige Mini an der Reihe sein wird.
Der fünftürige Mini ergänzte das Programm, als die Baureihe auf die UKL-Plattform von BMW wechselte. Obgleich nicht mehr wirklich “mini” und optisch nicht ganz ausgewogen, griffen viele Fans der Marke zu. Ergo darf der Mini mit hinteren Türen weiterleben.
Die ersten Erlkönigbilder lassen auf ein Modell schließen, das in seiner Form weitgehend mit dem 3-Türer identisch ist. Abgesehen vom verlängerten Radstand und den zwei zusätzlichen Türen, die den Fondpassagieren mehr Platz und Komfort bieten sollen, wird der 5-Türer das neue Styling des britischen Kleinwagens beibehalten (siehe unten).
Der gezeigte Prototyp des 5-Türers ist mit einem markanten, in das Dach integrierten Spoiler ausgestattet, der dem des John Cooper Works sehr ähnlich ist. Hinzu kommt ein massiver Satz Leichtmetallräder. Sind dies die ersten Hinweise auf eine sportliche Variante des 5-Türers?
Wenn ja, wäre das eine Premiere für den 5-Türer, der in den letzten Jahren nie eine JCW-Variante hatte.
Der Cooper E und der Cooper SE werden mit 184 PS bzw. 218 PS starken Motoren ausgestattet sein. Es soll aber auch Verbrenner-Minis mit einem noch nie dagewesenen Mildhybrid-Benzinmotor geben, der bereits die Euro-7-Abgasnorm erfüllt.