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MotoGP auf der Suche nach rot-weiß-roten Helden

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MotoGP auf der Suche nach rot-weiß-roten Helden

Jede Ära in der Motorrad-WM hatte ihre Helden, die Massen begeistern konnten. Ob einst ein Giacomo Agostini, später die wilden US-Boys um Kenny Roberts, Freddie Spencer, Kevin Schwantz oder den verunglückten legendären Nicky Hayden.

Von 2007 bis 2012 wurden Valentino Rossi, Casey Stoner, Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa respektvoll „die Außerirdischen“ genannt, ehe Marc Márquez die Bühne betrat, um mit der ihm eigenen Mischung aus Genie und Wahnsinn die Konkurrenz aufzumischen.

Für Österreicher war da kaum Platz. Rupert Hollaus feierte seinen Titel in der „Steinzeit“, das Duo Klaus Klaffenböck/Christian Parzer 2001 in der längst nicht mehr zur WM zählenden Seitenwagen-Klasse. Und die Zeiten, in denen ein echter Privatfahrer wie Gustl Auinger, der fünf WM-Läufe gewann und 1985 WM-Dritter bis 125 ccm wurde, die Werksteams das Fürchten lehrte, sind längst vorbei.

Mit KTM hat man aber einen Hersteller, der sich nicht damit begnügen will, Rennsiege und vielleicht bald MotoGP-Titel zu feiern, sondern auch beispielhafte Nachwuchsarbeit betreibt. Für den Übergang von der MiniGP zum RedBull-Rookies-Cup wurde ein leistbarer Austrian Juniors Cup ins Leben gerufen. Der Rückstand auf Länder wie Spanien oder Italien ist riesig. Aber wenn es bei uns auch einen kleinen Rossi gibt, kann man ihn jetzt zumindest finden.

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