Das Cowboy 3 ist ein smartes E-Bike. (Bildquelle: GIGA.DE)
Mercedes, Volkswagen, BMW und Co. – kein Land der Welt hat so eine bedeutende Autoindustrie wie Deutschland. Trotzdem steigen immer mehr Bundesbürger aufs Fahrrad um – steigende Spritpreise, Parkplatzmangel und nicht zuletzt der Klimagedanke sind nur einige Gründe.
Das E-Bike ist dabei besonders populär: In den letzten Jahren ist der Absatz geradezu explodiert, von 980.000 Elektrofahrrädern im Jahr 2018 auf 2,2 Millionen Stück im Jahr 2022 (Quelle: Statista). Folge des Booms: Viele neue E-Bike-Besitzer, die sich nicht oder nur wenig mit den Tücken und Fallstricken ihres neuen Elektrofahrrads beschäftigt haben.
So sichert ihr eurem E-Bike ein langes Leben
・Regelmäßiges Reinigen und Schmieren der Kette: Eigentlich eine Selbstverständlichkeit und natürlich nicht nur auf E-Bikes beschränkt. Das beinhaltet alle Teile der Kette, inklusive Ritzel und Kettenblätter. Wer hier schlampt, tut seinem E-Bike keinen Gefallen.
・Schaltvorgänge unter Volllast: Eine echte Sünde, die leider viele Fahrradfahrer – mit elektrischer Unterstützung oder ohne – begehen. Schaltvorgänge unter Volllast können die Lebensdauer der Antriebskomponenten beeinträchtigen.
Smarte E-Bikes sind besonders im Trend:
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Wie viel Motorleistung braucht man wirklich?
Falls der Kauf eines E-Bikes erst noch ansteht, rät der ADFC dazu, sich im Vorfeld Gedanken über die benötigte Motorleistung zu machen. Denn mit einem niedrigeren Drehmoment des Motors halten auch die Antriebskomponenten länger. Eine Übersicht über empfehlenswerte E-Bikes gibt es in unserer Kaufberatung.