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Mercedes G-Klasse: Vintage-Tuning von Carlex

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Carlex G-Vintage Eine G-Klasse auf Weißwandreifen? Bei Carlex kein Problem. Foto: Carlex

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Carlex G-Vintage Für den Innenraum sind drei Ledervarianten erhältlich. Foto: Carlex

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Carlex G-Vintage Die Assistenzsysteme entsprechen trotz Retro-Innenraum modernen Standards. Foto: Carlex

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Carlex G-Vintage Richtig gesehen: Holzdielen im Kofferraum, aber nicht als Ladung! Foto: Carlex

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Carlex G-Vintage Neben Weiß-Dunkelgrün sind sieben weitere Farbvarianten gelistet, unter anderem Weiß-Pink … Foto: Carlex

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Carlex G-Vintage … und Weiß-Creme. Foto: Carlex

Die Mercedes G-Klasse ist für einiges bekannt, aber nicht unbedingt für Retro-Charme. Das will die polnische Tuningschmiede Carlex Design mit dem G-Vintage auf AMG G 63-Basis ändern.

Das polnische Familienunternehmen Carlex Design knöpft sich auch jede Menge andere Luxuskarossen vor, hat sich aber auf Tuning der Mercedes G-Klasse spezialisiert. Eigentlich logisch, dass da auch eine Variante mit Retro-Anleihen rausspringt – und genau das ist mit dem Carlex G-Vintage der Fall. Das gute Stück basiert auf der G 63-Speerspitze aus Affalterbach, hat die Power jedoch nochmal um rund 200 Pferdchen auf 805 PS (592 kW) und das Drehmoment um 170 Nm auf 1020 Nm hochgeschraubt. Wie genau die Kraftkur des 4,0-l-V8 aussieht, ist bei Carlex leider nicht ersichtlich. Fest steht aber, dass der Koloss mit einer Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h (original: 220 km/h) zum waschechten Autobahnräuber wird.
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Worauf man bei Carlex Designs jedoch noch mehr Wert legt als auf die Performance, ist das Optik-Tuning. Der Carlex G-Vintage soll an die wilden 1970er erinnern, was auch durch mehrere Anleihen am Exterieur unterstrichen wird. So rollt die zeitgenössische G-Klasse auf 20-Zöllern, die mit Weißwandreifen bestückt sind und geradezu nach Schlaghosen und Plateauschuhen im Innenraum schreien. Die Menge an Chrom würde es außerdem problemlos ermöglichen, die Stoßstangen als Spiegel zu benutzen, um seinen Schnäuzer zu richten. Nicht zu vergessen die zweifarbigen Lackierungen, die so ähnlich auch aus dem Bulli-Portfolio der 70er gestammt haben könnten und zweifellos beim Hippie-Festival des Vertrauens anzutreffen waren.

Im Interieur der abgelichteten Variante des Carlex G-Vintage kommt so viel Leder zum Einsatz, dass man daraus vermutlich genügend Kleidung hätte nähen können, um das komplette Set von “Easy Rider” zu versorgen. Neben dem abgebildeten Braun steht für den konsequenten Leder-Look noch ein weiterer Braunton sowie ein rotes Leder zur Verfügung. Selbstredend bleibt aber das moderne Infotainment mit XXL-Bildschirmeinheit genauso erhalten wie die zahlreichen Sicherheitssysteme. Ein Kracher wartet noch im Kofferraum: Hier sind die Rückseite der Sitze und der Boden mit Holzdielen bestückt. Einen Preis für das Tuning nennt Carlex nicht, doch die Website verrät, dass jedes Exemplar erst auf Bestellung gefertigt wird. Ein Schnäppchen dürfte der schwere Pole angesichts des G 63-Grundpreises von 189.329 Euro jedoch nicht sein (Stand: August 2024).

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