Tuning

Ausbau der VW-ID.Buzz-Modellpalette

Mit der Einführung neuer unterschiedlicher Versionen des E-Bullis, purzeln auch die Preise unter die 50.000-Euro-Marke.

Anfang 2022 war es nach zahlreichen Teasern dann endlich so weit und Volkswagen stellte den vollelektrischen Bulli im Retro-Design vor. Der ID.Buzz ging aber zunächst nur in der Kurzversion und in einer einzigen Motoren-Akku-Variante (204 PS, 77-kWh) und Heckantrieb für 65.000 Euro an den Start. In den USA stellte man etwas später dann die Langversion vor – den Kurzen gibt es in Übersee nicht – und brachte ihn wenig später auch nach Europa. Jetzt weitet man das Angebot weiter aus und macht die zwei Einstiegsversionen „Freestyle“ und „Pure“ mit einem 170-PS-Motor und kleinerem 59-kWh-Akku kompatibel.

„Pure“ und „Freestyle“

Bei dem neuen E-Aggregat handelt es sich um eine gedrosselte Version des 204-PS-Motors, welcher unter anderem auch im ID.4 zum Einsatz kommt. Die Reichweite gibt VW mit bis zu 330 Kilometer an. Die Ladeleistung am Schnelllader beträgt maximal 165 kW. Mit dem kleineren Motor sinken so auch die Preise in der Basisversion „Freestyle“ auf 49.998 Euro. Das besser ausgestattete „Pure“-Modell ist in dieser Ausführung für 54.127 Euro zu haben. Beide Bullis kommen jeweils mit kurzem Radstand.

ausbau der vw-id.buzz-modellpalette

Foto: Volkswagen

Das „Pro“-Modell

Wer etwas mehr Power will, greift zum „Pro“ in der 286-PS-Version. Im kurzen Bulli sitzt hier eine 79-kWh-Einheit mit einer Reichweite von bis zu 461 Kilometer. Das verlängerte Modell besitzt eine 86-kWh-Batterie und eine Reichweite von maximal 485 Kilometer. Die größere Batterie besitzt eine bessere Ladeleistung von bis zu 200 kW statt den 185 kW. Beide Versionen sind Hecktriebler. Die Preise starten bei 60.892 bzw. 65.813 Euro.

Der „GTX“

Die Sportversion „GTX“ kommt mit Allrad, 340 PS und 79-kWh-Akku. Die Reichweite sinkt hier auf etwa 421 Kilometer. Die Ladeleistung von 185 kW bleibt unverändert. Los geht es bei 73.102 Euro.

ausbau der vw-id.buzz-modellpalette

Zu guter Letzt kann man den „GTX“ auch in der Langversion haben. Dann kommt wie beim „Pro“ mit verlängertem Radstand auch die größere 86-kWh-Batterie zum Einsatz, die mit einer Ladeleistung von bis zu 200 kW ausgelegt ist. Die Reichweite steigert sich auf 473 Kilometer. Diese Version des ID.Buzz ist die teuerste und steht mit 74.928 Euro in den Bestellbüchern.

Mehr Auswahlmöglichkeiten auch beim Cargo-Modell

Von Anfang an war der ID.Buzz auch als Cargo-Van und als vollelektrische Alternative zum klassischen T6 bzw. neuen T7 Transporter konzipiert. Der geschlossene Bulli kommt in der Ausstattungslinie „Pure“ sowie „Pro“ und immer in der Kurzversion, jedoch mit unterschiedlichen Antriebsoptionen. Zur Wahl stehen der 170-PS-Motor mit 59-kWh-Akku, der 286- sowie der 340-PS-Motor, beide mit 79-kWh-Akku. Letzterer kommt als „4Motion“-Modell mit Allrad. Die anderen Versionen werden immer von der Hinterachse aus angetrieben. Die Preise beginnen hier bei 50.825 und enden beim Topmodell bei 60.985 Euro. Auf die „Pro“-Modelle gewährt VW einen Preisnachlass von 1.785 Euro brutto. Beim „Pure“ gibt es diesen nicht.

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