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Porsche Macan

Tests

Kosten und Realverbrauch: Porsche Macan S

Der 64.356 Euro teure Porsche Macan S tritt zum Verbrauchs- und Kosten-Check an.

kosten und realverbrauch: porsche macan s

© Arturo Rivas
In kurvigen Gefilden überzeugt der Macan mit seiner überragenden Lenkung und dem akribischem Detailgrad.

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© Arturo Rivas
Die 480 Nm des Porsche liegen früh an. Das merkt man spürbar.

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Die Beschleunigungsunterbrechung und auch die Reaktionszeiten beim manuellen Flip fühlen sich kurz an.

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Für den Sprint auf Tempo 100 braucht der Macan S 5,1 Sekunden.

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© Arturo Rivas
Der Raumeindruck ist nicht so luftig, das Platzangebot ist aber dennoch okay.

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Der Kofferraum liegt tiefer als die Ladekante und beim Umklappen der Lehnen entsteht eine Rampe.

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© Arturo Rivas
Gegen Aufpreis sind zahlreiche Assistenten verfügbar. Und wer neben dem V6-Sound noch anderen Klängen mit Premiumcharakter lauschen möchte, der kann für insgesamt 4.748,10 Euro das Burmester® High-End Surround Sound-System optional zubuchen.

kosten und realverbrauch: porsche macan s

© Arturo Rivas
Auffällig: Der große Navi-Touchscreen fällt direkt ins Auge, mit 11 Zoll ist das auch kein Wunder. Serienmäßig integriert ist in diesem Fall die Online-Navigation.

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Porsche-typisch: Das Drehrad am Lenkrad für die Einstellung der gewünschten Fahrmodi.

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© Arturo Rivas
Der Porsche hat einen 11,7 Meter großen Wendekreis.

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© Arturo Rivas
Der Turbo-Design-Radsatz in 21 Zoll kostet 4.474,40 Euro. Hinten 295er und vorne 265er.

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ams_Vergleichstest_Porsche Macan S_BMW X3 M40i

Der Porsche Macan bietet einen auffällig guten Federungskomfort. Grund dafür ist sein optionales Luftfahrwerk, mit dessen Hilfe sich zusätzlich die Federrate anpassen lässt.

Im Ergebnis federt er komfortabel weich an, überfährt manche Gullydeckel trotz 21-Zoll-Riesenrädern fast unspürbar, kommt mit Straßenbahnschienen sehr gut zurecht und bleibt auch auf von Lkw malträtierten Autobahnspuren entspannt. Und wie sieht es mit den Kraftstoff- und Unterhaltskosten aus?

Unser Testverbrauch

Porsche gibt für den Macan S einen WLTP-Normverbrauch von 11,0 Litern Super Plus an. Von diesem Wert entfernt er sich im Alltag; wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 11,6 Litern ermittelt, was Spritkosten von 20,88 Euro auf 100 Kilometern verursacht. Auf der Eco-Runde verbrauchte der Porsche 8,8 Liter, während er sich auf der Pendler-Strecke 11,6 Liter genehmigte. Wurde der Macan sportlich bewegt, stieg der Verbrauch auf 14,4 Liter. Die Kraftstoffkosten errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de (21.02.2023 / Super Plus: 1,80 Euro/Liter).

Monatliche Unterhaltskosten

Wer so ressourcenschonend fährt wie wir auf unserer Eco-Runde, drückt die Spritkosten für 100 Kilometer auf 15,84 Euro. Die eher heftige Gangart resultiert in einer Summe von 25,92 Euro. Die Kfz-Steuer kostet für den neuen Porsche Macan S 372 Euro pro Jahr, die Haftpflicht-Versicherung beträgt 592 Euro. Teil- und Vollkasko schlagen mit zusätzlichen 385 beziehungsweise 553 Euro zu Buche. Monatliche Unterhaltskosten von 450 Euro zahlt, wer den Porsche 15.000 Kilometer im Jahr fährt. Beträgt die Laufleistung das Doppelte, steigt die Summe auf 795 Euro. Den Wertverlust lassen wir in dieser Rechnung außen vor.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte “Pendler-Verbrauch” aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene, ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals “mehr Tanken” vom Tag der Artikel-Erstellung.

Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Test-Verbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.

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