Zukunftsvision: Autos, die mit KI den Verkehr vorhersagen.
Die Vision von Waabi: Vorhersagen durch generative KI
Die Gründerin von Waabi, Raquel Urtasun, beschreibt das Vorhaben als einen Meilenstein in der Entwicklung autonomer Fahrzeuge. Ihr Unternehmen arbeitet laut heise.de an einem System namens Copilot4D, das auf der Basis von LIDAR-Sensordaten trainiert wird. Diese Sensoren nutzen Licht, um die Distanz zu Objekten zu messen. Das Modell soll nicht nur vorhandene Daten analysieren, sondern auch zukünftige Bewegungen anderer Fahrzeuge im Straßenverkehr vorhersagen.
Laut Urtasun ist LIDAR entscheidend, um die Automatisierungsstufe Level 4 zu erreichen, bei der kein menschliches Eingreifen mehr notwendig ist. Die Genauigkeit bei der Messung von Entfernungen und das Verständnis der Umgebungsgeometrie sind mit LIDAR-Technologie deutlich präziser als mit Kameras.
Herausforderungen der KI-gestützten Zukunft des Fahrens
Es stellt sich auch die Frage, ob solche Modelle quelloffen sein sollten. Die Freigabe würde es der wissenschaftlichen Gemeinschaft ermöglichen, die Systeme unabhängig zu bewerten. Laut Urtasun könnten Open-Source-Modelle vertrauenswürdiger sein, doch das gewinnorientierte Unternehmen muss auch darauf achten, seine Technologien nicht vollständig offenzulegen.
Insgesamt steht die Branche vor einem Wendepunkt: Die Integration von KI-Modellen, die in die Zukunft blicken können, könnte die Sicherheit und Effizienz des autonomen Fahrens erheblich verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Technologien weiterentwickeln und welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft haben werden.
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