Tuning

Zulassungsrückgang bei E-Autos

Die Kauffreude bei vollelektrischen Modellen in Deutschland scheint, sowie die generellen Zulassungszahlen, am Abflachen zu sein.

Zulassungsrückgang bei E-Autos

Die Zeiten, in denen E-Autos einen positiven Zulassungs-Trend verzeichnen konnten, sind vorbei. Ein Hauptgrund dürfte vor allem der Wegfall der Förderung vom Staat seit 01.01.2024 sein und die damit verbundenen höheren Preise gegenüber Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben. Sieht man sich den Gesamtmarkt an, so ergibt sich ein ähnliches Bild, denn die Zulassungszahlen (Stand März 2024) des Kraftfahrt-Bundesamtes belaufen sich auf 263.844 Neuwagen – 6,2 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Auch interessant ist, dass die Neuzulassungen von SUV-Modellen um 7 Prozent zurück gingen. Nichtsdestotrotz führen die größeren Fahrzeuge nach wie vor die Zulassungsstatistiken an. Die Kompaktklasse legte hingegen um 8,9 Prozent, das Kleinwagen-Segment minimal um 2,7 Prozent zu.

Nun aber zu den E-Autos: Hier wurde ein satter Zulassungsrückgang von 28,9 Prozent vom KBA gemeldet. Der Anteil dieser batterieelektrischen Fahrzeuge am Gesamtmarkt beläuft sich auf 11,9 Prozent. Etwas mehr konnten nach wie vor Diesel-Autos überzeugen und beanspruchen 18,3 Prozent. Hybrid-Modelle kommen auf 31,5 Prozent. Am beliebtesten waren wiederum Benziner mit 37,8 Prozent. Der Rest entfiel auf Nischen-Antriebe wie Plug-in-Hybride (6,1 Prozent) sowie mit Flüssig- oder Erdgas betriebene Modelle (0,5 Prozent).

Ausländische Marken haben es in Deutschland schwer

Sieht man sich die Neuzulassungen (Stand März 2024) nach den Marken an, so konnte VW mit 48.180 zugelassenen Einheiten die Deutschen überzeugen und belegt somit Platz 1. Mercedes holt sich mit 21.706 Fahrzeugen knapp vor BMW mit 21.366 Autos Platz 2. Audi folgt auf Platz 4 und Skoda auf Platz 5. Einheimische Marken sind also nach wie vor am beliebtesten. Die letzten Plätze der Zulassungsstatistik belegen Jeep, Honda und Alfa Romeo.

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