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Tesla Semi

Kein Elefantenrennen: Tesla Semi überholt andere Lkw mühelos

Teslas Elektro-Sattelschlepper kann es problemlos mit herkömmlichen Lkw aufnehmen. Das sollen jedenfalls Videos belegen, die den Truck bei öffentlichen Tests zeigen.

kein elefantenrennen: tesla semi überholt andere lkw mühelosTeslas Elektro-Lkw Semi besitzt drei Motoren und schafft es damit den vorliegenden Informationen nach auf über 100 km/h. Foto: SUZANNE CORDEIRO / Getty Images

Aufgrund von Engpässen bei der Beschaffung von Batterien kommt Teslas schwerer Elektro-Lkw erst später in die Serienproduktion als vorgesehen. Das verkündete Elon Musk jüngst auf einer Konferenz texanischen Austin. Demnach könne das Unternehmen den sogenannten “Semi” aller Voraussicht nach erst 2024 in großer Serie produzieren. Doch das ist nicht die einzige Schlagzeile, die Teslas Brummi gerade macht. Im Netz sind Videos aufgetaucht, die den E-Lkw zeigen, wie er mehrere herkömmliche Sattelschlepper problemlos überholt – und das bergauf und voll beladen.

Tesla Semi mit drei Motoren

Dass das mit dem Tesla Semi so einfach von der Hand geht, kommt nicht von ungefähr: Der US-Autobauer setzt bei seinem Elektro-Lkw auf den 1.020 PS starken Plaid-Antrieb der Modelle S und X mit drei Motoren an den Hinterachsen. Eines der Aggregate arbeite mit maximaler Effizienz, während die beiden anderen dafür sorgen sollen, das Drehmoment und die Beschleunigung zu optimieren – zum Beispiel an Steigungen. Ursprünglich wurde spekuliert, dass der Sattelschlepper vier unabhängige Elektromotoren an den beiden Hinterachsen besitzt.

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Reichweite liegt bei knapp 800 km

Laut Tesla-Website liegt die Reichweite bei knapp 800 km – die Höchstgeschwindigkeit bei über 100 km/h. Besonders interessant: Selbst mit zwei ausgefallenen Motoren könne der Sattelschlepper laut Elon Musk immer noch einen Diesel-Lastwagen schlagen. Und die Bremsen würden quasi verschleißfrei arbeiten, da die Verzögerung größtenteils durch Rekuperation (Energierückgewinnung) erfolge.

Tesla testet erste Fahrzeuge

Dass die Elektro-Lastkraftwagen trotz der Ankündigung von Elon Musk nun auf den Straßen unterwegs sind, liegt laut insideevs.com übrigens daran, dass Tesla den Sattelschlepper derzeit auf einem Teil des sogenannten Donner Passes in Kalifornien auf Herz und Nieren prüft. Das soll existierende Mängel aufzeigen, um sie anschließend noch vor Beginn der Serienproduktion beseitigen zu können und so die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs zu erhöhen.

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