Nasses Handtuch soll Tesla schneller laden lassen
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Nasser Fetzen trickst Sensoren aus
Der Trick geistert bereits seit einigen Jahren in Tesla-Foren und Online-Communities herum. Bei älteren V2-Superchargern kann der Griff während des Landes nämlich sehr schnell heiß werden. Besonders an heißen Tagen, wenn die Sonne direkt auf den Griff scheint, kann das zum Problem werden. Die Sensoren im Inneren des Griffs regeln dann nämlich die Ladegeschwindigkeit herunter.
Funktioniert nicht bei V3-Stationen
Andere Nutzer*innen berichteten laut “Inside EVs” von einer Steigerung um mehr als 100 Prozent. Bei V3-Ladestationen nützt das nasse Handtuch allerdings nichts. Hier wird das Ladekabel aktiv gekühlt, wodurch eine bessere Ladeleistung erreicht wird.
Einige Nutzer*innen äußerten auch Sicherheitsbedenken, da ein nasser Lappen so nahe an die Ladedose des E-Autos kommt. Da sich ein Tesla allerdings auch bei Regen aufladen lässt, sollte ein feuchtes Tuch kein Problem darstellen. Zudem kann das Auto selbst die Temperatur der Ladepins überwachen. Auch wenn der Griff des Kabels künstlich gekühlt wird, wird die Leistung gedrosselt, falls es ein Problem gibt.