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Delta 4x4 VW Golf R Country: Tuning Golf R für die oberen 8000

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Delta 4×4 VW Golf R Country Mit dem VW Golf R Country holt Tuner Delta 4×4 einen fast vergessenen Namen der Golf-Ahnenreihe aus der Versenkung. Foto: Delta 4×4

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Delta 4×4 VW Golf R Country Auf Basis des Golf R-Allradantriebs entsteht so ein völlig neuer Kletter-Golf. Foto: Delta 4×4

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Delta 4×4 VW Golf R Country Wie Offroad-tauglich der neue Country ist, geht aus den Informationen von Delta 4×4 ebensowenig hervor wie Details zum Innenraum. Foto: Delta 4×4

Ein Fahrwerk wie auf Stelzen, Rammbügel im Apokalypsen-Format und doch nur bescheidene Offroad-Talente: Das war der Golf Country von 1990. Tuner Delta 4×4 will den Klassiker in die Neuzeit übertragen: Preislich ist der VW Golf R Country etwas für die oberen 8000. Aber auch für 8000 Höhenmeter?

In einer Zeit, in der weder Kleinwagen, noch Vans, noch Supersportler à la Lamborghini Huracán vor einer Offroad-isierung sicher sind, verwundert auch der Delta 4×4 VW Golf R Country nur auf den zweiten Blick. Spätestens der Name der Tuning-Kreation deutet aber darauf hin, dass wir es hier mit einem alten Bekannten zu tun haben. Rückblick ins Wiedervereinigungsjahr 1990: Damals legte VW den Golf Country auf, einen Zweier-Golf mit Gelände-Look-Umbau aus der Mercedes G-Klassen-Schmiede Steyr-Daimler-Puch aus Österreich. Mächtige Rammschutzbügel, Synchro-Allradantrieb und eine saftige Höherlegung dank Leiterrahmen-Unterbau suggerierten eine Offroad-Tauglichkeit, die mangels Sperrdifferential und Untersetzungsgetriebe nicht ernsthaft gegeben war. Der damals recht hohe Preis von etwa 32.000 Mark sorgte dafür, dass es bei lediglich 7735 Exemplaren blieb.

Von solchen Stückzahlen kann der Delta 4×4 VW Golf R Country nur träumen – befindet er sich bislang doch noch im Studien-Stadium. Aber das muss nicht so bleiben, wie die Offroad-Profis aus dem bayrischen Odelzhausen beteuern. Und sollte es auch nicht, wenn es nach uns geht. Auf Basis des 320 bis 333 PS (235 bis 245 kW) starken VW Golf 8 R hat Delta 4×4 eine Art Inkarnation des klassischen Countrys mit modernen Gimmicks erschaffen. Die Wahl für das Tuning-Basisfahrzeug fiel übrigens weniger wegen der mächtigen Leistungsausbeute des Turbovierzylinders auf den R als vielmehr wegen seines 4Motion-Allradantriebs. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

 

Ob der Country dieses Mal hält, was die Optik des Delta 4×4 VW Golf R verspricht, geht aus den vorliegenden Informationen indes noch nicht hervor. Beim Anblick der um bis zu 80 mm erhöhten Karosserie samt üppiger Zusatzbeleuchtung und einem gut bestückten Dachträger fährt die Fantasie schonmal vor in Richtung Survival-Expeditions-Urlaub. Dabei hat der Kopf weder die üppig profilierten Reifen samt 18-Zöllern von Hanma noch die darüber sitzenden Kotflügelverbreiterungen so richtig verarbeitet. Die verchromten Schweller erinnern in Kombination mit der schwarzen Lackierung an die luxuriöse Chrom-Edition des Country von einst.

Die cremefarbene Lederausstattung der Chrom-Edition erkennen wir durch die Fenster allerdings nicht. Ein Kärcher-resistentes Interieur würde dem Delta 4×4 VW Golf R aber mindestens genauso gut stehen. Tatsächlich liegen zum Innenraum noch keine Informationen vor. Dafür aber zum Preis: Etwa 35.000 Euro veranschlagt Delta 4×4 für den Umbau – vorausgesetzt, es finden sich ausreichend Interessent:innen für eine Kleinserie von 25 Stück. Inklusive der 54.880 Euro für einen nagelneuen VW Golf R ergeben sich so Gesamtkosten auf Niveau eines ausgestatteten Land Rover Defender. Dafür stellt der Tuner nicht nur die Straßenzulassung sicher, sondern auch eine Individualität, die in diesem Preissegment ihresgleichen sucht. Für alle, die nicht ganz so viel Kohle auf der hohen Kante haben: Der klassische Golf Country startet auf dem Gebrauchtwagenmarkt bei gut 5000 Euro.

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