Tuning

Steve Morris Engines: Motor mit über 5000 PS

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Devel Sixteen Besonders schön ist der V16 der Leistungsschmiede Steve Morris Engines aus Michigan nicht. Aber schön groß. Foto: Steve Morris Engines

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Devel Sixteen Firmengründer und Namensgeber Steve Morris schöpft und fräst gern aus den Vollen. Foto: Steve Morris Engines

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Devel Sixteen Bei 5007 PS und fast 4000 Nm ist Schluss mit lustig. Reicht aber auch. Foto: Steve Morris Engines

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Devel Sixteen Die vier Turbos pusten dem V16 kräftig in die Bronchien. Foto: Steve Morris Engines

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Devel Sixteen Jede der zwei Zylinderbänke zählt nur 16 Ventile, nach bester US-Tradition von einer einzigen untenliegenden Nockenwelle angesteuert. Foto: Steve Morris Engines

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Devel Sixteen Die bedauernswerte Kurbelwelle wird mit einem Drehmoment von beinah 4000 Nm ausgewrungen. Foto: Steve Morris Engines

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Devel Sixteen Ursprünglich wollte Steve Morris den V16 in ein weit über 500 km/h schnelles Hyper-Mega-Ultra-Car verpflanzen. Mangels Bestellungen hat sich dieses Vorhaben aber noch nicht konkretisiert. Foto: Steve Morris Engines

Dieser Motor hat es in sich: Der T-Rex unter den Verbrennern stemmt bis zu 5007 PS auf die bedauernswerte Kurbelwelle.

Viel hilft viel. Steve Morris hat diese gusseiserne Ingenieursweisheit um den Satz “Sehr viel hilft noch mehr” ergänzt und einen Motor erschaffen, der Staunen, Neid und auch Erschrecken auslöst. Hubraummäßig ist sein Devel genanntes Monstrum schon einmal der Bescheidenheit unverdächtig: Der V16 (in Worten: Vau Sechzehn!) verdichtet schiffsdieselverdächtige 12,3 l Gemisch und hat die Ausmaße eines, nun ja, Schiffsdiesels. Der US-Ingenieur, dessen Firma Steve Morris Engines ihr Geld vor allem mit Antrieben für Dragster und Extrem-Tuning verdient, hat daran nicht einen, zwei oder drei, sondern gleich vier kürbisgroße Turbolader angeflanscht. Frei nach dem Motto “Viel Druck hilft viel. Mit mehr Druck drückt’s noch mehr.”
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V16 mit 5007 PS auf dem Prüfstand im Video: Am Ende steigt Rauch auf

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Wenn es der Kurbelwelle bei 7100 Touren schwindelig wird, bebt der Boden, und der Rechner am Prüfstand zeichnet beeindruckende Kennzahlen auf den Bildschirm. Zunächst läuft er in die Begrenzung der 4000 PS-Leistungsskala, bevor dann dem Diagramm bei sagenhaften 5007 PS die Tinte ausgeht. Die Drehmomentkurve kratzt derweil an der 4000 Nm-Marke. Auf lachhafte 1618 PS (1190 kW) und 1600 Nm begrenzt, verlässt da ein Bugatti Chiron das Spielfeld schweigend und mit eingeklemmtem Auspuff. Leichte Rauchschwaden deuten allerdings an, dass dieses Leistungsexzess des amerikanischen V16 nicht für den Dauerbetrieb taugt. Die Firma hat deshalb auch zahme Setups im Angebot, die mit reduziertem Ladedruck und dem an US-Tankstellen verbreiteten Klingelwasser mit 93 Oktan kaum mehr als 3000 PS produzieren. Bemerkenswert auch: nach bester US-Tradition zählt jeder der 16 Zylinder nur 2 Ventile, die über eine einzige untenliegende Nockenwelle angesteuert werden. Ursprünglich war geplant, den V16 in einen straßenzugelassenen Extremsportwagen einzupflanzen. Mangels Bestellungen hat die Leistungsschmiede aus Michigan diese Pläne aber auf Eis angelegt.

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