Das bildschöne Titanteil besteht aus mehr als 600 Teilen und wiegt nicht mal 700 Gramm
Bugatti hat den Tourbillon mit einem “Sinn für mechanische Zeitlosigkeit” entworfen, und das zeigt sich vor allem im Innenraum. Auf den ersten Blick sieht dieser dem des Chiron ziemlich ähnlich, aber es gibt ein neues Herzstück – das komplizierte Kombiinstrument, das mit dem Know-how von Schweizer Uhrmachern entworfen und gebaut wurde.
Auf dem zentralen Zifferblatt befinden sich der Tachometer und die Drehzahlanzeige, während unten eine kleine Digitalanzeige die Geschwindigkeit und die Gangwahl anzeigt. Die beiden Zifferblätter bewegen sich wie die Zeiger einer Uhr. Auf der linken Seite befinden sich Temperatur-, Kraftstoff- und Batterieanzeige. Das rechte Zifferblatt enthält die Leistungsanzeige für den 1.800 PS starken 8,3-Liter-V16-Hybridmotor.
Damit der Fahrer die Anzeigen immer im Blick hat, hat Bugatti das Lenkrad mit einer festen Nabe ausgestattet. Die Speichen am oberen und unteren Ende des Lenkrads reichen bis hinter das Kombiinstrument, so dass die Sicht auf das Instrument völlig frei ist.
Die Auslieferung des Tourbillon beginnt nicht vor 2026, und der Hersteller wird nur 250 Exemplare bauen. Preislich befindet sich der neue Bugatti Tourbillon in einer ähnlichen Liga wie Pagani: 3,8 Millionen Euro.