Der Italo-Zwerg kommt als Elektro- sowie Hybrid-Version und wird global vermarktet. Wir sehen uns die ersten offiziellen Bilder an.
Pünktlich zum 125. Geburtstag der Marke Fiat stellt man die Neuauflage einer absoluten Ikone vor. Der Panda gehört seit 1980 zum fixen Bestandteil des Portfolios der Italiener und überzeugt seit jeher mit kompakten Dimensionen, Vielseitigkeit sowie einem äußerst günstigen Preis. Die aktuelle 3. Generation wird seit 2011 gebaut und erhält nun einen Nachfolger. Unter dem Namen „Grande Panda“ wird das neue Modell an den Start gehen, wobei man den jetzigen Panda als Verbrenner noch bis mindestens 2026 parallel weiter anbieten wird – und da wären wir auch schon beim Thema:
Die Antriebe
Der Grande Panda basiert auf der STLA Small-Plattform von Stellantis, die für unterschiedliche Antriebsoptionen ausgelegt ist. Das heißt, dass man das Fahrzeug mit Elektro- sowie Hybrid-Antrieb anbieten wird. Technisch ist der Grande Panda eng mit dem Schwestermodell Citroën C3 verwandt. Unter die Haube dürften deshalb beim Italiener auch dieselben Motoren kommen. Angeboten werden beim C3 ein E-Aggregat mit 113 PS und ein Mildhybrid-Benziner mit 136 PS. Ob der 101-PS-Benziner ohne Mildhybrid-Technologie beim Grande Panda auch eine Chance hat, ist aktuell noch offen. Da man das Fahrzeug neben Europa auch in anderen Regionen dieser Welt, wie Afrika und dem Nahen Osten anbieten wird, geht man davon aus, dass sich in Sachen Motoren noch etwas tun wird. Genaue Details dazu verrät Fiat aber noch nicht.
Der Ur-Panda lässt grüßen
Optisch verpasst man der Ikone ein deutlich moderneres Auftreten, das in vielerlei Hinsicht an den Panda von 1980 erinnert und mit seinen Ecken und Kanten überzeugt. Die Front steht dabei steil und besteht aus einem schwarzen Paneel mit integrierten Leuchten. Das LED-Tagfahrlicht erscheint dabei in quadratischen Pixeln im Schachbrettmuster. Das Fiat-Logo sitzt wie beim Ur-Panda links am „Grill“. Radhausbeplankungen, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im Diamantschliff sowie die Dachreling vermitteln Robustheit. Seitlich in die Türen wurde zudem der Modellname ins Blech gestanzt. Dasselbe gilt für den Markennamen „Fiat“ der sich wieder links auf der Heckklappe befindet. Die Leuchten stellen eine Hommage an Früher da. Sie sorgen mit der Pixel-LED-Optik für eine futuristische Heckansicht und geben dem Grande Panda eine gewisse Eigenständigkeit.
Wie es im Innenraum aussieht, ist noch nicht bekannt. Weitere Details zum Fahrzeug lässt Fiat ebenso noch offen. So viel wissen wir aber schon jetzt: Der Grande Panda ist das erste neue Produkt einer Modellfamilie, dem bis 2027 jedes Jahr ein neues Fahrzeug folgen wird. Es bleibt also spannend bei den Italienern.
