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Weitere Details zum Fiat Grande Panda

Nachdem man die Hüllen des Exterieurs fallen ließ, gibt es nun endlich auch erste Bilder des Innenraums sowie den Startpreis.

Dass Retro wieder „in“ ist, hält uns nicht nur der aktuelle wiederkehrende Modetrend der 90er-Jahre vor Augen. Auch in der Automobilbranche gibt es derzeit einige Modelle, die mit einem gewissen Nostalgiefaktor um die Ecke kommen – so auch der neue Fiat Grande Panda. Das kantige Design des kleinen Italieners funktionierte vor 40 Jahren äußerst gut und tut es heute ebenso. Futuristische Elemente, wie beispielsweise das aus einzelnen Pixeln bestehende LED-Tagfahrlicht samt schwarzem „Kühler“-Paneel, verschmelzen mit Styling-Ansätzen der Vergangenheit. Nachdem bei der kürzlichen Premiere des Grande Panda der Fokus auf dem Design lag, gibt es jetzt im Nachgang alle weiteren Einzelheiten zum neuen Kult-Fahrzeug von Fiat.

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Foto: Fiat

Zwei Antriebe erhältlich

Die Grundlage bildet die sogenannte „Smart Car-Plattform“ der Konzernmutter Stellantis, auf der auch der neue Citroën C3 aufbaut. Die Dimensionen des Fahrzeugs messen 3,99 Meter in der Länge, 1,76 Meter in der Breite und 1,57 Meter in der Höhe. Der Radstand beträgt 2,54 Meter. Die aufrechte Form des Grande Panda kommt dem Platzangebot im Inneren zugute. Im Kofferraum sind somit bis zu 361 Liter Stauvolumen möglich, die Rückbank ist für drei Passagiere ausgelegt.

Unter der Haube sitzt wahlweise sowohl ein Elektroantrieb als auch ein Aggregat mit Hybrid-Technologie. Mit der 44-kWh-Batterie und den 113 PS realisiert die E-Version eine Reichweite von über 320 Kilometern im kombinierten WLTP-Zyklus. Mit Wechselstrom kann mit bis zu 7,4 kW nachgeladen werden. Am Schnelllader sind maximal 100 kW möglich mit denen man in 26 Minuten von 20 auf 80 Prozent „nachtankt“. Statt einem regulären Ladekabel gibt es von Fiat übrigens ein platzsparendes ausziehbares Spiralkabel.

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Interieur im 80er-Jahre-Look

Das Design des Innenraums blieb lange Zeit geheim, jetzt gibt es endlich erste Bilder. Fiat zieht sein Retro-Ding durch und auch das Interieur präsentiert sich ganz im Stile der 80er-Jahre – kantig und aufrecht. Die eckigen Lüftungsdüsen könnten direkt vom Ur-Panda stammen. Analoge Tasten findet man darunter, ein zusätzliches verschließbares Ablagefach auf der Beifahrerseite. Insgesamt bietet der neue Grande Panda 13 Liter Staufläche im Cockpit. Für die Darstellung der digitalen Instrumente dient ein 10-Zoll-Screen. Nebenan gibt es einen 10,25-Zoll-Touch-Bildschirm für das Infotainment mit neuester Software. In der Mittelkonsole befinden sich eine induktive Ladeschale für Smartphones sowie der Kippschalter für die Gangauswahl. Neben dunklen Oberflächen sorgen gelbe Akzente sowie die mit Bambusfaser bezogene Instrumententafel für moderne Frische.

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Erster Startpreis bekanntgegeben

Die genaue Preisliste wird von Fiat noch erwartet. Zur Feier des 125. Jubiläums der Marke gab man aber schon einmal den Startpreis des Grande Panda bekannt. Demnach wird der Italiener in der vollelektrischen Version ab 24.900 Euro angeboten. Eine günstigere Basisversion, wie es beim Citroën C3 der Fall ist, wird wohl in Zukunft erwartet.

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