Elektroauto: Neuerung von Fiat sorgt für noch mehr Bequemlichkeit – sie hat allerdings einen Haken

Alle, die ein Elektroauto fahren, dürften das Problem kennen: Das Kabel zum Aufladen des Fahrzeugs fliegt lose im Kofferraum rum, gerade noch im Regen aufgeladen, verdreckt es nun den Innenraum und bei kleineren Fahrzeugen nimmt es auch ziemlich viel Platz weg. Um diese Probleme zu umgehen, hat Fiat sich eine eigene Lösung einfallen lassen. Ziemlich smart, hat aber auch einen Haken.

Fiat will Ladekabel fest verbauen

In dem neuen Fiat Grande Panda des italienischen Automobilherstellers soll nun nämlich das Ladekabel des Elektroautos fest verbaut werden. Das neue Kabel ist spiralförmig und sitzt an der Front hinter dem Fahrzeuglogo – versteckt hinter einer Klappe, wie mobiFlip berichtet. Dort lässt sich das geringelte Kabel ganz leicht verstecken und braucht keinen extra Laderaum im Kofferraum.

Durch die Form ist es besonders dehnbar und kann so auch größere Entfernung zur Ladesäule überbrücken, falls das mit dem Parken mit dem Fiat mal nicht ganz so gut geklappt hat. Bei dem fest verbauten Kabel handelt es sich wohl um den AC-Anschluss, für DC-Lademöglichkeiten gibt es daneben noch eine freie Anschlussmöglichkeit.

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Neuerung mit Vor- aber auch Nachteilen

So muss das Kabel nicht erst gesucht, entworren und eingestöpselt werden, sondern ist mit wenigen Handgriffen ladebereit. Im Anschluss wird das Kabel ganz einfach wieder hinter der Klappe verstaut und fertig. Auch die Position an direkter Front des Fiats soll den Ladevorgang des Elektroautos für Autofahrer*innen zusätzlich vereinfachen.

Doch einen kleinen Haken hat diese Neuerung dann doch. Wird das Kabel nämlich beschädigt, lässt es sich nicht einfach einzeln austauschen. Während herkömmliche Ladekabel ganz einfach als Einzelteil zurückgeschickt oder ausgetauscht werden kann, stellt ein fest verbautes Kabel ein größeres Problem dar. In dem Fall wird wohl die Fahrt zur Fiat-Werkstatt notwendig.

Quelle: mobiFlip

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