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Cooper Fünftürer: Der verlängerte Mini kommt

Wenige Monate nachdem man den Dreitürer vorstellte, folgt nun das fünftürige Modell mit erweitertem Raumangebot. Eine Antriebsoption vermisst man aber.

Ein Mini Cooper mit fünf Türen ist nichts Neues, denn dieser wird bereits seit zehn Jahren angeboten. Da es aber einen Clubman nicht mehr geben wird, ist nun (abgesehen von den SUV Aceman und Countryman) der Fünftürer die einzig größere Alternative, wenn man einen echten Cooper haben möchte. Mit einer Länge von 4,06 Meter, einer Breite von 1,74 Meter und einer Höhe von 1,46 Meter sind die Karosseriemaße im Vergleich zum Vorgänger nahezu identisch und machen die Grundidee eines jeden Mini deutlich: Auf wenig Grundfläche möglichst viel Platz schaffen. Gegenüber dem Dreitürer ist der Radstand um 72 Millimeter größer und die Karosserie um 172 Millimeter länger. So gehen bis zu 925 Liter Stauvolumen in den Mini.

cooper fünftürer: der verlängerte mini kommt

Foto: Mini

Licht-Design nach persönlichem Geschmack

Optisch sind die Modelle Drei- und Fünftürer nahezu ident. Markentypisch gibt es eine optische Dreiteilung in den klar gestalteten Fahrzeugkörper, die umlaufende Fensterlinie sowie das abgesetzte Dach. Die Frontscheinwerfer sind rund und verfügen über serienmäßiges LED-Licht. Bei der Lichtsignatur stehen drei wählbare Optionen zur Verfügung. Anpassungsfähig nach persönlicher Vorliebe ist auch das Licht-Design der dreieckigen Heckleuchten. Insgesamt stehen 11 Karosseriefarben zur Wahl sowie drei Kontrastlackierungen für das Dach. Bei den Rädern kann man zwischen 16- und 18-Zöller wählen.

cooper fünftürer: der verlängerte mini kommt

Auch im Innenraum wird der neue Mini Fünftürer ins aktuelle Jahrzehnt geholt. Herzstück ist das zentrale OLED-Rundinstrument in der Mitte. Für den Fahrer gibt es ergänzend dazu ein Head-up-Display. Die neugestaltete Kippschalterleiste am Armaturenträger wurde aktualisiert und verfügt jetzt über die Funktionen „Parkbremse“, „Gangwahlstufe“, „Start/Stop-Schlüssel“, „Experience Mode“ und „Lautstärkenregelung“. Durch den Wegfall des Gangwahlschalters entsteht mehr Stauraum in der Mittelkonsole, in der sich nun neben den Cupholdern auch eine große offene Ablage befindet. Im vorderen Bereich der Konsole können Smartphones kabellos geladen werden. Bei den Materialien setzt Mini auf hochwertige und umweltverträgliche Oberflächen wie beispielsweise aus recyceltem Polyester.

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Keine E-Version für den Fünftürer

Während man vor Monaten, als man den Dreitürer neu vorstellte, auch stolz die vollelektrische Version der Öffentlichkeit präsentierte, hat man bei der fünftürigen Variante lediglich Verbrenner im Programm. Den Anfang macht hier ein Dreizylinder-Benziner mit 156 PS und 230 Newtonmeter Drehmoment. Damit beschleunigt das Fahrzeug in 8,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Als zweite Option steht ein 204 PS starker Vierzylinder-Benziner parat. Hier ist ein maximales Drehmoment von 300 Nm möglich. Der Sprint von null auf 100 km/h gelingt in schnelleren 6,8 Sekunden. Die Spitzengeschwindigkeit ist mit 242 km/h angegeben. Geschaltet wird immer mittels Automatik, ein manuelles Getriebe gibt es nicht mehr.

Den Marktstart sowie die genauen Preise hat Mini noch nicht verkündet.

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