Der Ladenetzbetreiber ChargePoint hat sich von vier Banken (JP Morgan, HSBC, Citi und Goldman Sachs) eine Kreditline in Höhe von insgesamt 150 Millionen US-Dollar gesichert. Die umgerechnet 137 Millionen Euro will ChargePoint für sein Wachstum nutzen.
„Diese Kreditfazilität in Höhe von 150 Millionen US-Dollar mit vier globalen Bankpartnern stärkt unsere Fähigkeit, mit unseren Marktchancen zu wachsen, und steht im Einklang mit unserer Unternehmensfinanzierungsstrategie“, sagt Rex Jackson, CFO von ChargePoint. „Diese Fazilität stärkt ChargePoints starke Stellung bei Kapitalquellen und unser Engagement für die Aufrechterhaltung einer soliden Bilanz.“
ChargePoint ist auch in Europa aktiv und will sich auch über eine Kooperation mit ALD Automotive (inzwischen ALD Leaseplan) als Anbieter von EV-Ladelösungen für Firmenkunden etablieren. Im Sommer 2021 hatte ChargePoint innerhalb weniger Wochen zudem zwei europäische eMobility-Unternehmen übernommen: zunächst den österreichischen eMobility-Softwarespezialisten has·to·be, dann den E-Bus- und Nutzfahrzeugmanagement-Anbieter ViriCiti.
Das Unternehmen strebt laut Jackson an, bis Ende 2024 die Gewinnschwelle zu erreichen. Allerdings schränkt ChargePoint (wie üblich) in der Fußnote zu der Mitteilung die zukunftsgerichteten Aussagen wieder etwas ein: „Es gibt eine erhebliche Anzahl von Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse sinken erheblich von den in dieser Pressemitteilung gemachten Aussagen abweichen.“
chargepoint.com