Fahrradhersteller Giant hat sein E-Hardtail-Klassiker Fathom E+ umfassend modernisiert Foto: Giant
Der Rahmen integriert neben Kabel und Leitungen im wuchtigen Unterrohr den Stromspeicher. Wahlweise stehen herausnehmbare Akkus der Formate 625 oder 800 Wh zur Wahl. Entscheiden sich Kunden für die Einstiegsversion mit dem Yamaha-Mittelmotor Syncdrive Sport2 (75 Nm), steckt im Unterrohr die kleinere Batterie. Die größere gibt es in Kombination mit dem stärkeren Syncdrive Pro2 (85 Nm). Für 600 Euro Aufpreis bietet Giant für beide Antriebsvarianten einen 250-Wh-Rangeextender. Damit sind bis zu 1.050 Wh möglich, was ein großzügiges Reichweitenfenster erlaubt. Kombiniert wird der Yamaha-Antrieb mit kleinem Farbdisplay und der ANT+-Konnektivitätsschnittstelle.
Den Einstieg markiert die rund 3.500 Euro teure Offroad-Version Fathom E+ 2 mit Sport2-Antrieb und 9-Gang-Kettenschaltung. Für 100 Euro Aufpreis gibt es das E+ EX 2, welches sich dank Gepäckträger, Lichtanlage und Schutzblechen als Alltagsbike empfiehlt. Diese Extras bietet auch das 4.200 Euro teure Topmodell E+ EX 1, dass neben dem stärkeren Antrieb außerdem Luftfedergabel und eine 1×11-Kettenschaltung bietet.
Mit der Version EX will Giant Nutzer ansprechen, die ihr E-Bike im urbanen Alltag einsetzen Foto: Giant
Trotz Gepäckträger und Schutzbleche lassen sich die MTB-Gene des Giant Fathom klar erkennen Foto: Giant
Wer sich lieber im Gelände austoben möchte, sollte die klassische Hardtail-Versoin des Fathom ohne Anbauteile nutzen Foto: Giant
Beim E-Motor stehen die beiden Syncdrive-Varianten mit 75 oder 85 Newtonmeter zur Wahl Foto: Giant