Auf der Empore, von der aus dieses Motiv entstand, herrschte um die Mittagszeit heftiges Gedränge, weil die Teilnehmenden dort verköstigt wurden. (Alle Fotos: Dietmar Fund)
Giveaways in Form von Einkaufswagenlösern und einfachen „Tools“ aus Aluminium gab es am Stand von Richartz.
Kostenlosen Ersatz für die Minen von Schreibgeräten versprach die Marke Senator. Die Minen kann man über das Internet nachbestellen. So bleiben die Werbemittel länger in Gebrauch und erinnern an ihren edlen Spender.
Die Marke prodir warb für Stifte, deren Herstellung 40 Prozent weniger Kohlendioxid erzeugen soll, denn die Nachhaltigkeit ist einer der dauerhaftesten Trends bei den Werbemitteln.
Promowolsch bewarb Sitzkissen mit eingearbeiteten Haltern für Getränke, die man als Werbemittel individualisieren kann.
Sascha Behrendt zeigte für die Fair Bags GmbH aus Ludwigsburg Taschen aus alten Flaschen. Sie bestehen aus recyceltem PET und aus Fair-Trade-Baumwolle.
Passend zum Thema Oktoberfest alias Wiesn waren die Markierungsbänder für Flaschen von camarc, die bayerische Aufschriften wie den Spruch hier trugen und ein Namensfeld hatten.
Marcus Müller präsentierte eine LED-Leuchtwand namens Maxlight pro der maxima image GmbH aus Jesenwang, mit der auch Taxi- und Mietwagenbetriebe zum Beispiel bei Tagen der Offenen Tür Eindruck schinden könnten. Das ist allerdings kein ganz billiges Vergnügen.
Die Zipperwall besteht aus einem Gestell, auf das Werbebanner aus Textilien aufgespannt werden. Das ist deutlich preiswerter als die LED-Wand Maxlight pro des selben Anbieters, der sich auf Präsentationssysteme spezialisiert hat.
Der für seine Alu-Trinkflaschen bekannte Schweizer Hersteller SIGG hat seine auslaufsicheren Produkte auf Recycling-Alu umgestellt. Außerdem präsentierte er Trinkflaschen aus Glas, die etwas schwerer sind. Sie sind in erster Linie für Wasserspender in Firmen gedacht.
Julia Wenzel von der Hepla GmbH & Co. KG zeigte allerlei reflektierende Werbemittel, unter anderem als Beispiel ein Band mit dem Aufdruck „Taxi Evelyne Kuhn“ und einer Telefonnummer, die nicht vergeben ist. Wenzel verkauft an Taxibetriebe sehr oft Einkaufswagenlöser, berichtete sie.
Der Hersteller koziol präsentierte sich und seine To-Go-Kollektion aus nachhaltig erzeugten Kunststoffen etwas überheblich als „Nachhaltigkeitsmarke“.
Maren Bühler präsentierte beim Schreibmittel-Hersteller uma Kugelschreiber aus Kunststoff, der aus gebrauchten Haushaltsgeräte hergestellt worden ist. Ein Teil der Schreibgeräte besteht aus recycelten PET-Flaschen und hat Spitzen aus recycelten Alu-Dosen.
Am Stand von mymuesli waren auch neue Riegel zu sehen, die aus einer Müsli-Mischung hergestellt werden.
Elena Zeilberger (vorn) und ihre Kollegin zeigten auch neue Döschen, die gerade mal eine Portion Müsli enthalten und so auch als Giveaway in Frage kommen.
Danilo Linoria berichtete am Stand des Textil-Großhandels Giving Europe, dass Filz aus recyceltem Plastik im Kommen sei. Schlampermäppchen aus solchem Filz würden für rund einen Euro als Giveaway für Schülerfahrten taugen. Die großen Reisetaschen kann man auch schon ab neun Euro bekommen.
Tobias Schmidtke zeigte am Stand des Reisegepäck-Herstellers travelite Rucksäcke in einer einfacheren Ausführung ohne und eine aufwändigeren mit Laptopfach, die sich als Werbegeschenke für gute Taxi-Kunden oder als Geschenke für gute Mitarbeitende eignen könnten. Die Marke travelite hat inzwischen die Marke Titan aufgekauft, die ebenfalls für Reisegepäck bekannt ist.
Am Stand des Schweizer Herstellers Victorinox kamen Haushaltshilfen wie Messer und Gemüseschäler mit hochwertigem Reisegepäck der aufgekauften Marke Wenger zusammen.
Mit der SwissCard bietet Victorinox eine interessante Alternative zu seinen Schweizer Taschenmessern an.
Das Team von „Sags mit SAAT“ um Peter Altrichter vertreibt jede Menge Saatgutmischungen in Papiertütchen, mit denen man werben kann. Darunter sind nicht nur Mischungen für Blühwiesen, sondern auch welche für Kräuterbeete und den Gemüseanbau. Ab 100 Stück gibt es sie mit individuellem Design.
Jens Averwerser zeigte am Stand des Boxen-Herstellers Mepal allerlei Behälter für die Mitnahme von Lebensmittel, die zum Teil pfiffige Aufschriften trugen.
Philip Wohlmuth ist einer der Gründer von WeFlex. Das Unternehmen zeigte Werbepäckchen mit reflektierenden „Flex Chips“, die man über Fahrradspeichen stülpt, um nachts besser sichtbar zu werden. Denselben Zweck erfüllen auch Mützen aus reflektierenden Garnen.
Einkaufswagenlöser kann man auch in lederne Schlüsselanhänger integrieren, wie Troika zeigte.
Das per Magnet zu befestigende und vielfach drehbare Knicklicht Pro von Troika, das Linus Böll hier zeigt, ist etwas für technikaffine gute Kunden und Mitarbeiter.
Schirme wie die am Stand von FARE sind ein Klassiker, der gut zu Taxis und Mietwagen passt, die gerade bei schlechtem Wetter besonders gefragt sind.