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Alfa Romeo F12 Furgone: Der etwas andere Sportwagen

Die Geschichte von Alfa Romeo ist vor allem geprägt von exquisiten, sportlichen Modellen wie dem Duetto und der Giulia. Doch wussten Sie, dass Alfa Romeo bereits 1954 mit dem Bau leichter Nutzfahrzeuge begonnen hat? Ein besonders seltenes Modell können Sie nun ersteigern, oder zumindest ansehen.

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© Gooding & Company
Der F12 Furgone von Alfa Romeo kommt beim Auktionshaus Gooding & Company unter den Hammer.

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Der Schätzpreis des F12 liegt zwischen 100.000 und 130.000 US-Dollar.

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Der 1973 F12 Furgone (zu deutsch: Van) diente bis in die späten 1970er-Jahren als Supportfahrzeug für das “Moto Villa”-Motorrad-Rennteam.

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Die Mannschaft von Moto Villa dominierte die 250-ccm Motocross-Rennklasse.

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Sie wurde in den Jahren 1975, 1976 und 1977 zum Campione d’Italia, also zum italienischen Meister gekrönt.​

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Nach seinem Einsatz wurde der F12 in Lagerhallen untergebracht, bis ihn 2016 der renommierte Alfa-Restaurator Ed Seymour kaufte.

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Seymour restaurierte den Alfa-Van komplett und ließ ihn in neuem Glanz erstrahlen.

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Später kam der Van in eine bekannte Sammlung in Südkalifornien, wo die Restaurierung weiter verfeinert wurde.

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Die Lackierung in Rot und Weiß wurde um abnehmbare Autodelta-Schriftzüge und Logos der Alfa Romeo-Rennabteilung ergänzt.

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Entsprechend erstrahlt der F12 Furgone in Concours-Qualität.​

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Das Reserverad im Laderaum ist nicht der einzige Hingucker.

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Dort ist eine restaurierter und überholter 1,300 ccm großer 750-Series-Alfa-Romeo-Motor aus dem Jahr 1958 …

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… mit einem Vierganggetriebe …

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… auf einer Plattform montiert.

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Der Innenraum ist spartanisch ausgelegt.

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Das filigrane Lenkrad mit drei Speichen prangt vor den Rundtacho.

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Als Mittelkonsole gibt es ein großes Ablagenfach.

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55622 Kilometer hat der F12 auf der “Uhr”.

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Das Infotainment-System!

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Klare Öl-Empfehlungen.

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Auch Bordbuch und Prospekte gehören zum F12.

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Alfa Romeo F12

Damals wurde das Autotuotto oder “Allzweckfahrzeug” vorgestellt, das sich im Laufe der Jahre weiterentwickelte und verschiedene Konfigurationen von Fracht- und Personenwagen sowie Pick-up-Trucks bis zum Modelljahr 1983 hervorbrachte.

F12 Furgone für ein Motorrad-Rennteam

Im Jahr 1967 wurde dann der Alfa Romeo F12 vorgestellt, der mit einem 1,3-Liter-Motor ausgestattet war und sich durch seinen breiteren, modernisierten Frontgrill auszeichnete.

Jetzt steht in der Gooding & Company-Auktion im Rahmen von Pebble Beach ein besonderes Juwel im Fokus: Der 1973 F12 Furgone (zu deutsch: Van), der von den frühen bis späten 1970er-Jahren als Supportfahrzeug für das “Moto Villa”-Motorrad-Rennteam diente. Die Mannschaft von Moto Villa dominierte die 250-ccm Motocross-Rennklasse und wurde in den Jahren 1975, 1976 und 1977 zum Campione d’Italia, also zum italienischen Meister gekrönt.

Erst 2016 wieder entdeckt

Nach seinem Einsatz wurde der F12 in Lagerhallen deponiert, bis ihn 2016 der renommierte Alfa-Restaurator Ed Seymour kaufte. Seymour restaurierte den Alfa-Van komplett und ließ ihn in neuem Glanz erstrahlen. Später kam der Van in eine bekannte Sammlung in Südkalifornien, wo die Restaurierung weiter verfeinert wurde. Die Lackierung in Rot und Weiß wurde um abnehmbare Autodelta-Schriftzüge und Logos der Alfa Romeo-Rennabteilung ergänzt. Entsprechend erstrahlt der F12 Furgone in Concours-Qualität.

Zusätzlich bietet das Modell einen restaurierten und überholten 1,300 ccm 750-Series-Alfa-Romeo-Motor aus dem Jahr 1958, der mit einem Vierganggetriebe auf einer Plattform im Laderaum montiert ist.

Schätzpreis für den Alfa F12 ab 100.000 US-Dollar

Im Rahmen der Pebble Beach Auktionen 2023 wird der Van, Chassisnummer 14020/20 IGM 50480M und Motornummer AR00530*S42144, ohne Mindestpreis zum Verkauf stehen. Der geschätzte Preis liegt zwischen 100.000 und 130.000 US-Dollar (umgerechnet rund 91.000 bis 118.000 Euro).

Den Alfa Romeo F12 Furgone treibt ein 1.290 ccm großen DOHC-Reihenvierzylinder-Motor mit einem einzelnen Solex-Fallstromvergaser an, der 52 PS leistet. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Viergang-Schaltgetriebe, die Bremsanlage besteht aus Scheibenbremsen an der Vorderachse und Trommelbremsen an der Hinterachse. Die vordere Aufhängung weist Querlenker und Querblattfeder auf, während die Hinterradaufhängung mit starrer Achse inklusive Torsionsstäben daher kommt.

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