Der BYD Seal wurde zum Start als preiswerte Alternative für das Tesla Model 3 in China vermarktet und startete ein paar Monate später auch global. Doch da zeigte sich schnell, dass die Preise bei uns gar nicht unbedingt so attraktiv bei BYD sind.
150 kW waren in dieser Preisklasse schon kein Highlight, aber der große Akku wird mit 80 kWh auch kleiner, was zu einem Verlust von 9 Prozent bei der Reichweite sorgt. Ein Schritt, den man bei einem Elektroauto bisher noch nicht gesehen hat.
Ein Lidar-Sensor ist übrigens auch neu, dieser fällt auf dem Dach auch direkt auf, was ich zwar technisch nicht schlecht finde, aber das wertet die Optik von Autos für mich auch immer etwas ab. Die Technik ist wichtig, aber schön ist sie eben nicht.
Ich gehe davon aus, dass wir den neuen BYD Seal nicht mehr in diesem Jahr bei uns sehen werden, aber 2025 dürfte hier realistisch sein. Falls man aber nicht die Preise irgendwie senken kann, wird es nicht leicht gegen das aktuelle Tesla Model 3.