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BYD und Co - In China werden erstmals mehr E-Autos als Verbrenner verkauft

byd und co - in china werden erstmals mehr e-autos als verbrenner verkauft

Der Hersteller BYD profitiert vom E-Auto-Boom in China. (Archivbild) Lars Penning/dpa

Der E-Auto-Markt in China boomt. Die Subventionen vom Staat wirken. Nun wurden erstmals mehr neue Elektro- und Hybridfahrzeugen als herkömmliche benzinbetriebene Autos verkauft.

China verzeichnet erstmals mehr Verkäufe von neuen Elektro- und Hybridfahrzeugen als herkömmliche benzinbetriebene Autos, berichtet CNBC. Neue Energiefahrzeuge, einschließlich batterie- und hybridbetriebener Modelle, machten im letzten Monat 51 Prozent der verkauften Neuwagen in China aus.

Laut CNBC stieg der Anteil von 36 Prozent im Vorjahr auf über 50 Prozent, obwohl er im Januar noch unter einem Drittel lag. Die Zuverlässigkeit der Daten der Vereinigung wurde zuvor infrage gestellt. Dem neuesten Bericht zufolge wurden mehr rein batteriebetriebene Autos (28 Prozent) im Juli verkauft als hybride Fahrzeuge (23 Prozent).

Chinesischer Staat subventioniert E-Auto-Branche massiv

Der chinesische Staat unterstützt die Branche seit mehr als einem Jahrzehnt durch Subventionen und politische Maßnahmen. Lokale Präferenzregelungen, wie unbeschränkter Zugang zu öffentlichen Straßen für neue Energiefahrzeuge, fördern den Absatz zusätzlich. Außerdem profitieren Käufer von einer Ausnahme von der Mehrwertsteuer und hohen Rabatten, berichtet das „Handelsblatt“.

In Deutschland lag der Anteil von neu zugelassenen E-Autos im Juli dieses Jahres bei 12,9 Prozent, meldet der ADAC. Hybridfahrzeuge machten 33,5 Prozent aus. In Deutschland werden weiterhin mehr Autos verkauft, die mit Benzin und Diesel fahren.

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