Nach Smart #1 und #3 ergänzt #5 das Angebot der Marke von Geely und Mercedes-Benz. Anfang 2025 tritt das Mittelklasse-SUV gegen BMW iX3 und den BYD Tang an.
(Bild: Smart)
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Smart bezeichnet den #5 als zeitgenössischen Abenteurer. Entsprechend markant-bullig ist auch das Design. Die Fotos der Erprobungsfahrten des Smart #5 zeigen, dass das Serienmodell dem in Peking gezeigten Konzept recht nahekommt. Unter der Tarnfolierung erkennt man das aus LED-Segmenten bestehende Lichtband und die LED-Striche der “Time-Capsule-Scheinwerfer”. Am Heck lugen die Designmerkmale des LED-Lichts der Studie unter der Abdeckung hervor. Die kantige Box-Silhouette mit den eckigen Radhäusern und dem Unterschutz machen auf Geländewagen.
Smart #5 (12 Bilder)
Der Smart #5 auf der Auto China. Anfang nächsten Jahres soll er in Europa auf den Markt kommen. (Bild: Smart)
Die gegenläufig öffnenden Türen der Studie werden nicht in das Serienmodell übernommen. Auch das Interieur ist nicht ganz so futuristisch gestaltet wie beim Konzept mit seinem sehr konkreten Ausblick auf den tatsächlichen Smart #5, wie er Anfang 2025 in Europa auf den Markt kommen soll. Außer dem digitalen Instrumentendisplay bekommt der Smart zwei weitere große Monitore und ein Infotainment mit viel Rechenpower. Die Einzelsitze im Fond dürften einer konventionellen Rückbank weichen. Platz sollte bei dem Radstand von drei Metern ausreichend vorhanden sein. Bei den Testfahrten in China wollen Beobachter einen Lidar ausgemacht haben, der auf autonome Fahrfunktionen schließen lässt.
Kräftig schon in Grundausstattung
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h, bei der Top-Version 210. In China ist bereits durchgesickert, dass die Varianten mit Hinterradantrieb mit Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LFP) bestückt sind, bei den Allrad-Modellen sollen es Nickel-Mangan-Kobalt-Akkus (NMC) sein. Die Kapazität entspricht jenen 100 kWh, die auch bei der Studie angegeben waren. Vermutlich wird es aber auch eine Batterie mit weniger Energieinhalt geben. Die maximale Reichweite soll gemäß chinesischem CLC-Zyklus rund 700 Kilometer betragen, rund 550 Kilometer im WLTP. Dank der 800-Volt-Architekur sollen die Energiespeicher unter Bestbedingungen in 15 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen sein.
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(fpi)