Das aktuelle Tesla Model 3 Performance hat vor wenigen Tagen gezeigt, dass es nicht nur ein E-Auto für die Straße ist, sondern auch auf der Rennstrecke heftige Ergebnisse liefern kann.
Das Model 3 Performance, ein Stromer, der als starke Limo bekannt ist, hat sich jetzt in der Rennsportszene einen Namen gemacht.
Tuning dank Unplugged Performance
Das Tuning-Team von Unplugged Performance (UP), das sich auf Tuning speziell von Tesla-Fahrzeugen spezialisiert hat, zeigt damit das Potenzial der Stromer aus den USA. Und das nicht zum ersten Mal. Mit dem stark getunten Model S „The Dark Helmet“ stellte man auch schon Rekorde auf.
Der Fahrer Craig Cocker schaffte es mit dem Model 3 Performance, zwei neue Rekorde aufzustellen. Auf Michelin Cup 2R Reifen erzielte er eine Rundenzeit von 1:33.989 Minuten, die schnellste Zeit für ein Model 3 mit Straßenreifen überhaupt.
Weniger ist mehr: Weniger Gewicht, mehr Performance
Überraschend ist übrigens die Tatsache, dass das 2024 Model 3 Performance trotz weniger Tuning-Mods schneller war als der Vorgänger, das UP Ascension-R Model 3. Durch den Ausbau diverser Teile im Interieur konnte man rund 45 kg Gewicht einsparen. Das geringere Gewicht und die gezielten Upgrades sorgten dafür, dass die neue Version fast drei Sekunden schneller war als das alte Modell. Damit liegt man auf dem Niveau von Lamborghini, Porsche und McLaren.
Gridlife Festival: Doppelter Erfolg für Unplugged Performance
Und beim Gridlife Festival auf der Laguna Seca Rennstrecke, einem Event in der Motorsport-Szene, erzielte das Unplugged Performance Team einen weiteren Erfolg. Zum ersten Mal trat das Team mit zwei Autos an und beide Teslas landeten auf dem Podium! Das Model 3 Performance stellte in der Street GT Klasse einen neuen Rekord auf, während das Model S „The Dark Helmet“ in der AWD Gridlife Unlimited Klasse den Rekord unter den Allradlern hält. Bildnachweis / Quelle: Unplugged Performance
