- Die Wirtschaftsnews des Tages:
- Kopf des Tages:
- Was Ihnen in Ihrer Karriere weiterhelfen könnte: Krisenkompetenz
- Meine Empfehlung für den Abend:
Volkswagen, EZB, Fed, Wirecard, Tesla – das war Dienstag, 16.4.2024
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Doch zu früh gefreut: Die Manager hatten wohl übersehen, dass sie Betriebsratschefin Daniela Cavallo (49) hätten ins Boot holen müssen, wie mein Kollege Michael Freitag recherchiert hat. Aus Sicht der Beschäftigten ist nicht einleuchtend, warum die Produktion nicht in einem der nicht ausgelasteten Werke von VW erfolgen sollte. Damit verzögert sich das Billigautoprojekt. Wieder einmal.
Die Wirtschaftsnews des Tages:
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Keine kriminellen Absichten, wenn auch teils grob fahrlässig – so lief die Prüfung von Wirecard durch EY. Dieses Urteil der deutschen Aufsichtsbehörde Apas lässt die Wirtschaftsprüfer offenbar schon aufatmen. Bei strafrechtlichem Fehlverhalten, etwa wissentlich und vorsätzlich sachlich falsche Prüftestate zu erteilen, drohen harte Strafen.
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Wie gestern bekannt wurde, will Tesla weltweit mehr als 14.000 Arbeitsplätze streichen. Was das für die Gigafactory hierzulande heißt? Berichte über den Abbau von 3000 Stellen in Teslas einzigem europäischen Werk seien falsch und „entbehrten jeder Grundlage“, ließ das Unternehmen wissen.
Kopf des Tages:
Was Ihnen in Ihrer Karriere weiterhelfen könnte: Krisenkompetenz
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Führungskräfte fühlen sich in manchem Sturm wie Getriebene, die nur noch reagieren auf das, was auf sie einprasselt. Ganz praktische Hilfestellung liefert Nitin Nohria, Harvard-Professor für Leadership. In seiner sehr praktisch orientierten Analyse – zugleich die Titelgeschichte im neuen Harvard Business manager – stellt er eine Matrix vor, mit deren Hilfe sich unerwartete Ereignisse einordnen lassen. So können Führungskräfte ausloten, wie ihr weiteres Vorgehen aussehen könnte. Oder anders: So gelingt Führen auf Sicht im Krisenfall.
Meine Empfehlung für den Abend:
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Leicht versetzt, aber fast im Gleichschritt hatten die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen auf das Niveau angehoben, auf dem sie nun seit einigen Monaten verharren. Die Billionenfrage an den Finanzmärkten lautet: Wann und wie ändert sich daran etwas? Die Antworten sind mal erwartungsfroh und voller Vorfreude, besonders an den Börsen, mal mit bangem Blick auf die Inflation, die sich nicht ganz verziehen will. Was es bei all den Szenarien zu beachten gilt: Der bisherige Gleichschritt von Fed und EZB scheint Geschichte zu sein. Zu unterschiedlich ist die jeweilige Konjunkturentwicklung. Mein Kollege Kai Lange hat sich in der neuen Zinswelt umgesehen, hat mit Ökonominnen und Analysten gesprochen und lotet aus, welche Szenarien plausibel sind – und welche Folgen hohe Zinsen in den USA bei sinkenden Zinsen im Euroraum wiederum für den Wechselkurs haben könnten. Lesen Sie hier seine Analyse vom Ende einer Seilschaft.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend
Ihre Claudia Witte
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