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Tesla Model 3: Deftiger Breitbau von Liberty Walk

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Tesla Model 3 von Liberty Walk Mit dem Breitbau-Kit verwandelt Liberty Walk das seifige Tesla Model 3 in eine Pseudo-Driftmaschine. Foto: Liberty Walk

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Tesla Model 3 von Liberty Walk Die Anbauteile aus GfK lassen den Tesla in Kombination mit dem “Slammed”-Fahrwerk eher wie einen Ricer à la Honda Civic Type R aussehen. Foto: Liberty Walk

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Tesla Model 3 von Liberty Walk Das sonst eher rundliche Design bricht der Frontspoiler unverhohlen auf. Foto: Liberty Walk

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Tesla Model 3 von Liberty Walk Dass sich mit dem Bodykit noch vergleichbare Reichweiten wie im Serienzustand erreichen lassen, zweifeln wir an. Foto: Liberty Walk

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Tesla Model 3 von Liberty Walk Der Entenschwanzspoiler und der verschärfte Diffusor dominieren die Heckansicht. Foto: Liberty Walk

Das frisch geliftete Tesla Model 3 gehört zu den beliebtesten Elektroautos der Welt und bietet als Performance-Variante sogar Supersportler-Beschleunigung. Nur der Supersport-Look fehlte bislang. Den hat Tuner Liberty Walk nun mit einem gewaltigen Bodykit nachgeliefert.

Ist das von Liberty Walk getunte Tesla Model 3 nur ein Scherz oder womöglich ein genialer Schachzug? Elektroauto-Breitbauten sind wegen der kostbaren Reichweite für gewöhnlich so sinnvoll wie Ölwechsel für die permanenterregte Synchronmaschine im Heck der stromernden Mittelklasse, der Fahrspaß also nur ein wortwörtlich kurzer. Der japanische Kult-Tuner wiederum hat die (publikumswirksame) Reichweite durch derartige Showcars schon längst nicht mehr nötig. Dafür hat das Team aus Owariasahi neben Kits für exotische Sportwagen nun erstmals auch einen Breitbau im Angebot, für den es zumindest in der Theorie mehr als zweieinhalb Millionen Interessent:innen gibt.

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Vielleicht bietet Liberty Walk die Anbauteile für das Tesla Model 3 gerade deshalb auch ausschließlich aus Kunststoff an und nicht aus deutlich teurerer Kohlefaser. Den Start macht ein Frontspoiler (1800 Euro), dessen kantiger Auftritt bereits die seifenförmige Serien-Karosse konterkariert. Die Schwelleraufsätze (1500 Euro) fungieren als bindendes Element zum Heck, an dem ein aggressiverer Diffusor (1500 Euro) auf Luftströme wartet. Der auf dem Kofferraumdeckel stehende Entenschwanzspoiler (900 Euro) sieht hingegen so aus, als würde er einen kilometerlangen Windschatten hinter sich hertragen.
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Wer dazu noch die ultrabreiten Kotflügelaufsätze von Liberty Walk haben möchte, muss alle Komponenten gemeinsam ordern und zahlt insgesamt 7200 Euro. Ohne die kilometerfressenden Radhäuser kostet das Kit 5700 Euro. Wie das Fotoauto wird das eigene Tesla Model 3 aber auch nach Montage dieser Teile nicht aussehen. Nicht inbegriffen im Paket ist nämlich die Hardcore-Tieferlegung auf “Slammed”-Niveau, die den Stromer im Verbindung mit dem negativen Sturz wie eine Driftmaschine aussehen lassen.

Auch die Rad-Reifen-Kombination bestehend aus Rohana-Felgen und Semislicks müssen sich Interessent:innen mühsam selbst zusammenstellen. Inwieweit das alles straßenverkehrstauglich ist, steht ohnehin auf einem anderen Blatt, ebenso wie der Preis für die nicht im Kit inkludierten Teile. Der preiswerteste Weg, mit Liberty Walk-Bodykit herumzustromern – abgesehen vom Kauf eines gebrauchten Tesla – wäre die 42.490 Euro teure Standardvariante mit Hinterradantrieb und 208 kW (283 PS). Wenn die Leistung zum äußeren Erscheinungsbild passen soll, muss es natürlich der Performance mit 393 kW (534 PS) sein. Der sprintet innerhalb von 3,1 s auf 100 km/h und startet bei 58.490 Euro (Alle Preise: Stand August 2024).

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