Stellantis will in den nächsten 24 Monaten 20 elektrifizierte Modelle bringen
Stellantis ist inzwischen der viertgrößte Autokonzern der Welt und hat nicht weniger als 14 Marken unter seinem Dach. Viele von ihnen werden in den kommenden Jahren eine heftige Elektrifizierungswelle erfahren und das betrifft bis 2027 auch das neu ausgerufene Premium-Dreigestirn Lancia, DS und Alfa Romeo.
Ein neues Dokument zu den Verkaufszahlen des ersten Halbjahres 2021 beinhaltet auch eine Produkt-Roadmap zur Elektrifizierung der Konzern-Marken. Diese zeigt, dass auch zwei der nordamerikanischen Hersteller in den nächsten zwei Jahren Modelle mit Stecker erhalten werden. Dodge etwa will 2022 einen Plug-in-Hybrid vorstellen. Um welches Auto es sich dabei genau handelt, wurde noch nicht kommuniziert, aber da die Marke mit dem Widderkopf aktuell nur den Challenger, den Charger und den siebensitzigen Durango anbietet, ist davon auszugehen, dass es das SUV ist, welches einen elektrischen Boost erhält.
Stellantis hat bereits angekündigt, in sein Werk in Tychy zu investieren, um die Produktion von Hybriden und EVs für diese drei Marken in Gang zu bringen. Unsere Kollegen von Motor1.com Italien vermuten, dass der Jeep als Nachfolger des Renegade an den Start geht, während der elektrische Fiat den 500X ersetzen soll.
Die Produkt-Roadmap deckt nur den Zeitraum bis zur Hälfte des Jahres 2023 ab. Deswegen enthält sie auch nicht, das bereits angeteaserte elektrische Muscle Car von Dodge. Aus gleichem Grund ist der elektrische Full-Size-Pickup von Ram noch nicht gelistet. Beide Fahrzeuge sollen im Laufe des Jahres 2024 kommen.
Quelle: Stellantis
Bildergalerie: Stellantis electrification roadmap