Philipp Leitner, Business Development Manager bei The Mobility House, erläutert bei unserer Online-Konferenz, wie Betreiber von Nutzfahrzeugflotten mit intelligenten Ladelösungen Geld sparen können.
Darüber hinaus nennt Leitner auch das „Fahrplan-basierte Lastmanagement“, wenn also die einzelnen Fahrzeuge je nach Strecke und Abfahrtszeit priorisiert werden. „Die Fahrzeuge werden ausreichend, aber nicht übermäßig geladen“, womit der Flottenbetreiber 1.100 Euro pro EV bei der oben genannten Fuhrparkgröße einsparen könnte. Noch mehr sparen können Fuhrparkmanager durch „zeitbasierte Netzlimits & Netzbetreibersignale“ – also das Laden, wenn der Strom besonders günstig ist, beispielsweise bei einem Nachtstromtarif.
Der nächste Schritt ist laut The Mobility House das Laden mit dynamischen Energiepreisen. Laut Leitner ist die Volatilität der Marktpreise gut mit den Ladezeiten von Nutzfahrzeugen vereinbar. Die – noch etwas in der Zukunft liegende – Königsdisziplin sei die Netzintegration von elektrischen Nutzfahrzeugen, also die Vehicle-to-Grid-Integration, was angesichts der großen Batterien von Trucks und Bussen sehr sinnvoll sein werde.