Erst kürzlich rollte der letzte Smart ForTwo vom Band. Nun sucht der Hersteller nach Partnern, die bei der Entwicklung eines neuen Zweisitzers helfen.
Bisher gibt es noch kein offizielles Datum für die Markteinführung des ForTwo-Nachfolgers. Foto: Smart
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Kooperation mit China
Laut Adelmann seien für ein zukünftiges zweisitziges E-Auto von Smart eine “anständige Reichweite”, die Sicherheit und Fahrassistenzsysteme wichtig. Smart wird mittlerweile in einem Gemeinschaftsunternehmen von Mercedes-Benz und dem chinesischen Geely-Konzern vorangetrieben. Geely fungiert zudem auch als Investor des deutschen Partners. Lediglich das Design stammt noch aus Deutschland. Die Technik sowie die fertigen Fahrzeuge kommen aus China. Momentan bietet Smart zwei Modelle aus der Volksrepublik an: das Kompakt-SUV #1 und den Crossover #3 ab 37.490 Euro. Die Grundlage der jüngsten Modelle wird von einer speziellen Architektur von Geely gestellt. Nach Informationen von Adelmann begann vor zwei Monaten die Arbeit an einer neuen, speziellen Plattform, die die Basis für den ForTwo #2 bilden soll.
Smart sieht hohe Nachfrage
Die neuen E-Autos können mit den Verkaufszahlen des ForTwo in Europa nicht mithalten. In den ersten beiden Monaten verkaufte sich das Kompakt-SUV #1 1.856 Mal, während der kürzlich eingeführte SUV Coupé #3 auf eine Verkaufszahl von 655 Stück kommt. Dabei beruft sich ecomento.de auf Daten des Marktbeobachters Dataforce. Was genau sich Smart von einem neuen Zweisitzer in elektrischer Ausführung erhofft, wollte Adelmann nicht preisgeben. Laut dem CEO würde jedoch ein Fahrzeug, das kompakte Maße, Wendigkeit mit E-Antrieb und moderne Kreativität bietet, von den Konsumenten erwartet. “Wir würden dieses Auto gerne realisieren, nicht nur aus meiner Sicht. Wenn man unsere Kundinnen und Kunden fragt, wenn man unsere Händler fragt, würden sie alle gerne einen zukünftigen Zweisitzer in der Produktpalette haben.”
