Der Autobauer Smart setzt auf Verbesserungen durch OTA-Updates.
Im Waschstraßen-Modus wird zum Beispiel automatisch kontrolliert, ob wirklich alle Fenster geschlossen sind. Zudem klappen sich die Außenspiegel ein und die Scheibenwischer werden temporär deaktiviert.
Noch mehr Privatsphäre und Bequemlichkeit
Wird das Auto an Dritte verliehen, kann ab sofort über den Valet-Mode ausgewählt werden, welche optionalen Funktionen dem anderen Fahrer zur Verfügung stehen. Dabei geht es vorrangig um den Schutz der Privatsphäre, also zum Beispiel um den eingeschränkten Zugriff auf eigene Playlists und Multimedia-Inhalte. Ebenfalls neu ist, dass sich der Spurhalteassistenz jetzt auf Wunsch deaktivieren lässt. Viele Autofahrer hatten das gefordert, weil das System gerade bei Änderungen der Spurführung im Baustellenbereich nachteilig wirken kann.
OAT-Updates können Sicherheit bei der Fahrt verbessern
Das rasche Aufspielen der Over-the-air-Updates erhöht aber nicht nur den Fahrkomfort und sorgt für technische Verbesserungen. Das Auto kann damit auch sicherer werden. Bestes Beispiel ist ein ADAC-Test des Smart #1, bei dem eine geringere Fahrstabilität bei schnellen Kurvenfahrten aufgefallen war. Der Hersteller reagierte prompt und verbesserte das ESP-System.
Neuwagen laufen bereits mit der optimierten Justierung des Stabilitätsprogramms vom Band. Für Gebrauchte soll ab April das entsprechende OTA-Update zur Verfügung stehen.