Der Markenname blieb unverändert, sonst hat der neue Smart mit den bisherigen so ziemlich genau nichts gemeinsam. Das ist aber teilweise auch richtig gut, wie wir im Brabus-Modell herausfahren konnten.
Die Sache mit Retro-Autos ist ja die: Meist basieren sie auf schnuckeligen Beispielen aus der Vergangenheit, die einem optisch gefielen, nüchtern betrachtet aber zu klein, zu unpraktischund zu schwach waren. Siehe Fiat 500. Siehe Mini. Dass jetzt Smart unter neuer Flagge den Weg der Kollegen kopiert und beim #1 wirklich nur den Schriftzug gleich ließ, kann sich zu einem schlauen Zug entwickeln.
Neue Welten
Neue Größen
Im Alltag leistet sich der #1 kaum Schwächen. Realistisch sind 330 Kilometer drin, Lenkung und Fahrwerk sorgen für Freude und selbst das Einparken gelingt dank Kameras spielerisch. Dass Details wie Rundumsicht oder Nutzbarkeit des Kofferraums ein wenig unter der Optik leiden – geschenkt. Bleibt der Preis: Wer sich den Brabus gönnt, darf mit 42.000 Euro rechnen. Der kaum langsamere Pulse kostet schon 2.000 Euro weniger, und wem 200 kW und ein Motor reichen, kommt beim Pro auf „nur“ 32.250 Euro.