Der Rimac Nevera setzt seine Rekordsammlung fort und hat am goodwood Festival of Speed den Streckenrekord beim Hillclimb geknackt. Dies, nachdem der elektrische Supersportler kürzlich nicht weniger als 23 Weltrekorde aufs Mal gebrochen hat. Mit Video.
- Technische Daten
- Der Goodwood-Run im Video
- Auslieferungen haben begonnen
- Die Rekorde
- Das Video zu den Weltrekordfahrten
Mate Rimac, Gründer der Rimac Group, steht auf irrwitzige Rekorde. Schon sein allererstes Projekt, ein umgebauter BMW e-M3 – genannt: grünes Monster – galt 2011 offiziell als das Elektroauto mit der schnellsten Beschleunigung. Es folgte das Concept_One – der erste elektrische Supersportwagen – und der C_Two, aus dem der strassenzugelassene Nevera entstand, dessen technische Daten schlicht atemberaubend sind:
Technische Daten
- Leistung: 1914 PS
- Drehmoment: 2360 Nm
- Höchstgeschwindigkeit: 412 km/h
- Batteriekapazität: 120 kWh
- Ladegeschwindigkeit: 500 kW
- Reichweite: 550 Kilometer
- Länge: 4750 Millimeter
- Breite: 1986 Millimeter
- Höhe: 1208 Millimeter
- Radstand: 2745 Millimeter
- Gewicht: 2150 Kilogramm
Der Goodwood-Run im Video
Auslieferungen haben begonnen
Die nur 150 gebrauten Expemplare des über zwei Millionen Franken teueren Hypercars werden nun allmählich an die Kunden ausgeliefert. Natürlich waren alle Autos innert kürzester Zeit vergriffen. Logisch, überbietet der Nevera doch fahrtechnisch sogar Bugatti und Koenigsegg, das aber zum günstigeren Tarif.
Der Test 0-400-0 km/h (0-249-0 mph) gilt als ultimativer Test für die Leistung von Hypercars auf der Geraden und ist ein Test für Beschleunigung, Aerodynamik, Höchstgeschwindigkeit und Bremskraft. Der Nevera setzte hier mit 29,93 Sekunden eine neue Rekordzeit – über eine Sekunde schneller als der bisherige Halter, der Koenigsegg Jesko.
Die Rekorde
Das Video zu den Weltrekordfahrten
Fotos: Rimac
Text: Cédric Heer