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Nissan sieht Plug-in-Zukunft

Nissan hat auf der Messe Auto China vier neue Konzeptautos vorgestellt. Zwei SUV und zwei Limousinen, die sich sehr ähneln – bis auf den Antrieb.

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Nissan hat auf der Messe Auto China vier neue Konzeptautos vorgestellt.

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Der SUV Epic ist als Elektroauto angetreten.

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Nissan schreibt dazu: “Der Nissan Epic Concept eignet sich für Abenteuerlustige, die am Wochenende auf Entdeckungstour gehen”.

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Der Elektro-SUV kann sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn autonom fahren.

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Darüber hinaus kann er als mobile Energiequelle genutzt werden, …

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… um beispielsweise beim Camping oder bei Outdoor-Partys Strom zu liefern.

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Ein großes Glasdach ist Ehrensache.

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Der Innenraum ist gar nicht mehr so weit weg von aktuellen Elektroautos.

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Die zwei Bedienknöpfe im Lenkrad zitieren Teslas aktuelle Modelle.

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Der große Zentralbildschirm lässt sich bei der Darstellung teilen oder in der Gesamtfläche nutzen.

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Der zweite SUV nennt sich Era, ein Plug-in-Hybrid.

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Zum Beispiel mit der extrem herausmodellierten Schulter über den Hinterrädern.

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Das Era Concept bekommt noch einen zusätzlichen Dachträger.

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Unterschiede zwischen Epic und Era gibt es in erster Linie bei der vorderen und hinteren Leuchtengrafik.

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Wobei Nissan in beiden Fällen auf bündig in die Karosserie eingelassene LED-Flächen setzt.

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Das Innenraum-Konzept wirkt weitgehend identisch.

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Fahrer- und Beifahrersitz werden von einer hohen Konsole getrennt.

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Weiter geht es mit dem dritten Konzept, dem Epoch.

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Laut Nissan eine “Limousine für Stadt- und Vorstadtbewohner, die ihren Lebensstil mit Design und Technologien aufwerten wollen”

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Zu sehen ist ein eher klassisches Designkonzept mit hohem Heckabschluss.

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Die obere LED-Leiste zieht sich um die komplette Front.

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Praktisch das gesamte Dach besteht aus Glas.

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B- und C-Säule werden optisch gut kaschiert.

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Die eingelassenen Leuchtbänder wirken wie auflackiert.

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Der Evo mit Plug-in-Hybrid ist etwas sportlicher gezeichnet.

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Das fällt einerseits an der Nase auf, die mit der überstehenden Front die darunterliegende Schürze wie einen Spoiler wirken lässt.

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Ein ähnlicher Design-Kniff ist am Bürzel-Heck zu sehen.

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Der Evo soll sich laut Nissan für “besondere Momente und Wochenendausflüge mit der ganzen Familie” eignen.

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Das große Glasdach teilt er mit dem Epoch.

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Die versenkten Türgriffe sind in allen Konzeptautos zu sehen.

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Das Innenraumkonzept mit der hohen Konsole und dem bis in die Türen umlaufenden Armaturenbord ähnelt den Konzept-SUV.

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Allerdings fällt hier der zentrale Bildschirm kleiner aus.

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Beifahrer müssen deshalb wie früher aus dem Fenster sehen.

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Zweimal SUV, zweimal elegante Limousine – auf den ersten Blick sieht es aus, als hätte sich Nissan die halbe Arbeit sparen können. Denn die Konzeptautos Epoch, Epic, Era und Evo bedienen jeweils dasselbe Segment. Epic und Era als SUV für die Freizeitgesellschaft; Epoch und Evo für die gediegene Fortbewegung ohne Abenteurer-Klimbim.

Besonders in der Seitenansicht sind die Ähnlichkeiten der beiden SUV überdeutlich, etwa mit der extrem herausmodellierten Schulter über den Hinterrädern. Unterschiede gibt es in erster Linie bei der vorderen und hinteren Leuchtengrafik, wobei Nissan in beiden Fällen auf bündig in die Karosserie eingelassene LED-Flächen setzt.

Zwei SUV, zwei Limousinen

Das gilt gleichermaßen für die Limousinen Epoch und Evo, bei denen die Front- und Heckbeleuchtung ebenfalls aus zahlreichen einzelnen LED-Bändern geformt wird. Sie unterscheiden sich beim Karosseriedesign etwas stärker als die SUV: Der Epoch stellt mit seinem hohen, geraden Heckabschluss eher die klassische Limousine dar, während der Evo mit einem abfallenden Bürzel-Heck in Richtung Coupé-Form schielt.

Viel zu erzählen weiß Nissan leider nicht über die vier Fahrzeuge. So erschöpft sich die Beschreibung der Limousine Evo darin, dass dieser sich “perfekt für Wochenendausflüge und besondere Momente für die ganze Familie” eigne und der “KI-gestützte virtuelle persönliche Assistent” dabei unterstütze, “die beabsichtigte Fahrt und Reise korrekt durchzuführen”. Eine korrekt durchgeführte Fahrt auf dem Wochenendausflug mit der ganzen Familie – klingt eigentlich nach Grundvoraussetzung, scheint aber erwähnenswert.

Für Vorstadtbewohner

Die Floskeln zu den anderen Modellen sind ähnlich erhellend, so ist der Epoch laut Nissan eine “Limousine für Stadt- und Vorstadtbewohner, die ihren Lebensstil mit Design und Technologien aufwerten wollen”, der Epic ein SUV, der sich “perfekt für abenteuerlustige Stadtpaare eignet, die am Wochenende auf Entdeckungstour gehen” und der Era ein Modell, das “den urbanen Lebensstil unterstützt und gut für junge Geschäftsleute geeignet ist”.

Warum Nissan dennoch gleich vier Concept Cars vorgestellt hat, obwohl man offenbar selbst nicht so genau weiß, wofür diese stehen, wird anhand der vorgesehenen Antriebe deutlich: Epoch und Epic sind Elektroautos, während Era und Evo mit Plug-in-Hybrid-Antrieben vorfahren. Technische Angaben gibt es nicht, aber eben dieses Statement: Nissan rechnet auch künftig mit Plug-in-Hybrid-Modellen speziell für den chinesischen Markt.

Das deckt sich mit der Entwicklung in China, wo diese Antriebsart aktuell stark boomt, alleine im ersten Quartal 2024 wurden in China über 700.000 PHEV-Fahrzeuge verkauft, ein Zuwachs um fast 80 Prozent.

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