- Der neue Nissan Qashqai auf einen Blick
- Außen frischer und innen feiner
- Neue Assistenten und Google-Infotainment
- Keine Änderungen unter der Haube
Der neue Nissan Qashqai auf einen Blick
- Deutlich überarbeitetes Außendesign
- Aufgewerteter Innenraum
- Schnell-Deaktivierung von Assistenten
- Erstmals mit Google-Infotainment
- Antriebsseitig bleibt alles beim Alten
- Markstart im Juni 2024
Außen frischer und innen feiner
Optisch ist die Überarbeitung am deutlichsten am Kühlergrill zu erkennen. Der besteht jetzt aus Dutzenden von dreidimensional-kommaförmigen Elementen, die in schwarzer Hochglanzfarbe lackiert sind und antiken japanischen Panzerschuppen nachempfunden wurden. Klingt ein bisschen martialisch, ist aber durchaus spannend anzuschauen. Speziell in der neuen Version N-Design, bei der die Dreiecke unter den ebenfalls neu gestalteten Scheinwerfern mit einer Heißfolienprägung in Satin Chrom verschönert werden. Das Komma-Design wird beim unteren Tagfahrlicht fortgesetzt. Das obere ist gleichzeitig Blinker und je nach Modell mit sequenziellen Abbiegelichtern ausgestattet. Kommas sind auch in den transparenten Rückleuchten in Form von vier scheinbar schwebenden Einzelelementen in sehr kräftigem „Superrot“ zu finden. Dazu gibt es diverse neue Räder bis zu 20 Zoll und drei neue Farben (Pearl White, Pearl Black und Deep Ocean).
Neue Assistenten und Google-Infotainment
Der überarbeitete Around View Monitor verfügt jetzt über eine 3D-Funktion, die Blicke auf das Auto aus acht Kameraperspektiven bietet: Von vorne, hinten, von den Seiten und von den Ecken aus. Zudem lässt sich durch die „unsichtbare Motorhaube“ (man kennt das zum Beispiel von Land Rover) vom Lenkrad aus ein virtueller Blick direkt unter den Qashqai werfen, etwa um Beschädigungen des Unterbodens bei leichten Geländefahrten zu vermeiden. Und ein 200-Grad-Weitwinkelblick macht es möglich, auch unübersichtliche Ausfahrten oder Kreuzungen sicher zu meistern.
Keine Änderungen unter der Haube
Und der Antrieb? In diesem Bereich sah man bei Nissan offenbar keinen Handlungsbedarf, der Qashqai wird weiter mit den gewohnten Hybrid-Benzinern angeboten, über Front- oder Allradantrieb verfügen und je nach Motorisierung mit Handschaltung oder Automatik ausgeliefert. Einen Diesel gibt es ebenso wenig wie eine reine E-Option. Starten wird der neue Qashqai im Juni 2024. Zu den Preisen äußerte sich Nissan noch nicht, aktuell geht es beim Crossover-Star ab 29.440 Euro los. (Text: tv, rh/sp-x | Bilder: Hersteller)