Das Modell wird zu einem Crossover und sich optisch am Chill Out Concept von 2021 orientieren ...
Der erste Nissan Leaf kam 2011 auf den Markt. Damals war der japanische Kompaktwagen mit seiner ausgesprochen ungewöhnlichen Form eines der ersten vollelektrischen Fahrzeuge auf der Straße. 2018 folgte eine zweite Generation, deren Erfolg jedoch weit geringer ausfiel als der seines Vorgängers. Was zum Teil auch auf einen größeren Markt für batteriebetriebene Autos zurückzuführen ist.
Die Evolution
Nach Berichten verschiedener japanischer und amerikanischer Medien wird sich der neue Leaf am Chill Out Concept von 2021 orientieren. Einem sehr schnittigen Crossover. Sein endgültiges Aussehen könnte unserem Rendering also sehr nahe kommen.
Nissan Leaf (2025) als Rendering von Motor1.com
Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass die Instrumente an Bord weitgehend von der großen Schwester Ariya übernommen werden, wenn auch mit einigen möglichen Änderungen bei der Anordnung der Bedienelemente und Grafiken.
Akkus und Reichweite
Leider gibt es noch keine offiziellen Angaben zu den Antrieben und der Batterien des nächsten Leaf. Es wird jedoch vermutet, dass der Nissan auf der CMF-EV-Plattform basieren wird – der gleichen wie die des Ariya. Die Antriebsstränge mit 66- und 91-kWh-Batterien (jeweils brutto) und Elektromotoren mit bis zu 320 kW (im neuen Nismo E-4orce-Modell) beherbergt.
Wir wissen auch, dass der japanische Hersteller seit einiger Zeit an Festkörperbatterien arbeitet, obwohl die Marke eine mögliche Markteinführung um 2028 herum angekündigt hatte. Selbst wenn wir diese neue Generation supereffizienter Batterien nicht finden, ist es leicht zu glauben, dass der zukünftige Leaf die Reichweite des aktuellen Modells deutlich verbessern wird.
Der Preis? Es ist davon auszugehen, dass die aktuelle Preisliste nach oben korrigiert werden muss und wir von Basispreisen von rund 40.000 Euro sprechen.
