29.04.2024 04:57 Uhr | Lesezeit: 2 min
Das autonome Fahren ermöglicht Autofahrern neue Tätigkeiten. © Foto: Bosch
Wer im vollautomatisierten Auto schläft, ist 60 Sekunden nach dem Aufwachen wieder in der Lage, das Steuer zu übernehmen. Das ist eines der Ergebnisse des nun zu Ende gegangenen Forschungsprojekts RUMBA, das die Innenraumgestaltung im Roboterauto der Zukunft untersucht hat. Beteiligt waren unter anderem Experten des Zulieferers Bosch, des Autoherstellers Audi und des Nutzfahrzeugbauers MAN.
Das Fahrzeug muss den Nutzer den Forschungsergebnissen zufolge möglichst frühzeitig wecken, damit Zeit zum Orientieren bleibt. Ansonsten drohen Defizite in der Fahrleistung und eine Verschlechterung des subjektiven Empfindens. Berücksichtigt wurden keine Notsituationen, sondern reguläre Übergabevorgänge, etwa wenn das autonom fahrende Auto sich einem Streckenabschnitt nähert, auf dem der Mensch das Steuer übernehmen muss oder will.
Autonomes Fahren – Aktueller Stand