München – Laut aktueller ADAC-Pannenstatistik sind neue Elektroautos deutlich zuverlässiger als Verbrenner.
Auf 1000 Fahrzeuge gerechnet erlitten E-Autos im vergangenen Jahr insgesamt 3,6 Pannen weniger als Verbrenner, wie der ADAC am Montag mitteilte. Die Werte beziehen sich dabei auf elektrische Modelle mit Erstzulassung im Jahr 2021.
Während die abgasfreien Karren auf 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge gekommen sind, waren es bei den klassischen Schleudern 6,4 Pannen. Der ADAC spricht dabei von einer “zunehmenden Zuverlässigkeit” der E-Autos.
Bei beiden Fahrzeugtypen folgt schließlich der kaputte Reifen (E-Autos: 0,9; Verbrenner: 1,4). Anschließend sind die Unterschiede deutlicher. So war die dritthäufigste Pannenursache bei den Verbrennern, mit einem Wert von 1,2, der Motorschaden. Bei elektrischen Schlitten liegt der Wert bei nur 0,2.
Auch bei Schäden an Schloss und Schlüssel liegen die Treibstoff-Kutschen deutlich vorn. In keiner der elf Kategorien haben die E-Autos einen höheren Wert. Nur bei Bremsschäden herrscht Gleichstand (0,1).
E-Autos verzeichnen in allen Kategorien eine niedrigere Pannenkennziffer als die Verbrenner. Nur bei Schäden an der Bremse herrscht Gleichstand.
Die häufigste Pannenursache war die Starterbatterie.
Die zuverlässigsten E-Autos sind laut ADAC der BMW i3, der Mini und der BMW X1. Am schlechtesten schnitten der Toyota Yaris, der Ford Kuga und der Toyota C-HR ab.