- Jetzt lesen: Erster Test Porsche Cayenne S V8 (2023)
- Letztes großes Aufbegehren des Achtzylinders
- GT-Paket für noch mehr Fahrspaß
- Der Cayenne Turbo E-Hybrid hat vor allem einen Mitbewerber im Visier
Porsche macht aus der (europäischen Abgasnorm-)Not eine Tugend und bringt mit dem 544 kW/739 PS starken Cayenne Turbo E-Hybrid den bis dato leistungsstärksten Serien-Cayenne auf den Markt (Porsche Cayenne Turbo E-Hybrid Modelle: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,0–1,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 45–39 g/km; Stromverbrauch kombiniert 31,8–29,9 kWh/100 km; elektrische Reichweite kombiniert 70–82 km²) . Im Vergleich zu dem in den USA weiterhin erhältlichen Cayenne Turbo GT (ohne PHEV-Komponenten) steigt die Leistung gar um 79 PS, auf den bisherigen Turbo S wächst der PS-Abstand um immerhin 59 PS. Wer unter anderem der krawalligen Optik des Turbo GT übrigens nachtrauert, kann sich für die Coupé-Variante optional ein entsprechendes GT-Paket hinzubestellen. An der Leistung ändert dieses zwar nichts, aber immerhin soll es in 3,6 statt 3,7 Sekunden von null auf Tempo 100 gehen.
Jetzt lesen: Erster Test Porsche Cayenne S V8 (2023)
Letztes großes Aufbegehren des Achtzylinders
Optisch setzt sich der Turbo E-Hybrid unter anderem durch eine Front mit vergrößerten Lufteinlässen und schwarz glänzenden Airblades von den anderen Modellen ab. Dazu kommen zwei Doppelendrohre aus gebürstetem Edelstahl und rote Bremssättel. Zur Ausstattung des aktuell stärksten Cayenne zählen ein adaptives Luftfahrwerk mit neuer 2-Kammer-2-Ventil-Techik, die für eine größere Spreizung zwischen Komfort- und Sport-Modus sorgen soll. Optional stehen eine aktive Wankstabilisierung sowie eine Hinterachslenkung zur Wahl.
GT-Paket für noch mehr Fahrspaß
Der Cayenne Turbo E-Hybrid hat vor allem einen Mitbewerber im Visier
Das neue Top-Modell des Geländewagens ist vor allem gegen den Plug-in-Crossover BMW XM positioniert, der in Sachen Antriebsleistung zwar noch vorne liegt, bei den Fahrwerten aber knapp zurückbleibt. Mit der Einführung des neuen Plug-in-Hybriden ist das Teilzeitstromer-Portfolio bei Porsche aber noch nicht komplett. Zwischen dem Top-Modell und der seit Frühjahr erhältlichen schwächeren Ausführung dürfte noch eine weitere Variante einziehen. (Text: tv, hh/sp-x | Bilder: Hersteller)