Polestar plant den Doppelschlag: Neben dem Polestar 4 will der Autobauer auch ein eigenes Smartphone auf den Markt bringen. Zu welchem Zweck?
- Polestar plant High-End-Smartphone
- Polestar-Smartphone mit Android-Ableger
- Viele Vorteile – für beide Seiten
Das Smartphone als Auto-Zubehör: Noch Ende 2023 will Polestar sein eigenes Handy auf den Markt bringen. Foto: iStock.com/Galina Vetertsovskaya
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Polestar plant High-End-Smartphone
Polestar-Smartphone mit Android-Ableger
Als Betriebssystem des angekündigten Polestar-Smartphones diene Ingenlath zufolge eine speziell auf den Polestar 4 zugeschnittene Version des Meizu-Systems und Android-Ablegers “FlyMe”. Im Ergebnis erhofft sich Polestar eine nahtlose Integration und Vernetzung des Smartphones mit dem Fahrzeug – und damit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber zahlreichen Konkurrenten des chinesischen E-Auto-Markts. So behauptet Ingenlath, in vielen Fahrzeugen sei es mitunter noch immer schwer, einfache Mitteilungen wie ein SMS auf dem Fahrzeugdisplay anzeigen zu lassen. Das werde bei Verwendung des Polestar-Smartphones im Polestar 4 anders sein.
Viele Vorteile – für beide Seiten
Das Smartphone solle sich demnach nahtlos mit dem Fahrzeug verbinden und dieses in ein rollendes Handy verwandeln. Denkbar sei es etwa, dass auf dem Handy geöffnete Apps nach dem Einsteigen sofort auf das Fahrzeugdisplay übertragen werden. Daneben verspricht ein speziell zugeschnittenes Smartphone eine Reihe weiterer Vorteile. So könnten User zahlreiche Fahrzeugfunktionen wie die Klimaanlage noch bevor sie einsteigen vom Handy aus bedienen oder aus der Ferne den Ladestand des Akkus überprüfen. Zudem könnte das Smartphone Informationen über den Zustand des Fahrzeugs sammeln und User so über einen nachlassenden Reifendruck oder eine benötigte Wartung informieren. Auf der anderen Seite dürfte ein eigenes Smartphone auch dem Autobauer dienen – etwa in dem es neue Einblicke in das Nutzungsverhalten der Kundschaft liefert. Dass solche Daten auch unter Fahrzeugherstellern beliebt sind, zeigte erst kürzlich eine Studie von Mozilla, derzufolge moderne Autos regelrechte Datenkraken sind.