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Alle Informationen, viele Fotos und ein Video zum neuen VW ID.GTI Concept

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Autos von VW sollen in Zukunft wieder emotionaler sein, für einen erhöhten Puls sorgen. Dabei sollen traditionelle Namen und Kürzel helfen. Golf und Tiguan werden auch im Elektrozeitalter überleben, wie der Hersteller bekanntgab. Und auch das Kürzel GTI für sportliche Modelle wird nicht begraben.
Das zeigt VW auf der IAA Mobility in München. Hier feiert die Studie ID.GTI ihre Weltpremiere. Der Name ist Programm, das Concept Car zeigt einen Hot Hatch (sportlicher Kompakter) mit Elektroantrieb. Als Basis dient der ID.2 all, aus dem bis zum Jahr 2026 der VW ID.2 werden soll. Wird diese Baureihe den ersten GTI ohne Verbrenner hervorbringen? Oder doch ein neuer Golf, der aber nicht vor 2028 zu erwarten ist?

Der ID.GTI im Video

Video


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Blicken wir auf das, was uns serviert wird. Und das fällt nicht schwer, denn das VW ID.GTI Concept sieht lecker aus. Sportliche Stoßfänger vorne und hinten verlängern die ID.2 all – Karosserie um ein paar Zentimeter auf rund 4,10 Meter. Die mächtigen 20-Zoll-Felgen sollen in ihrem Design an die Stahlfelgen des Golf I GTI aus dem Jahr 1976 erinnern. Auch die unlackierten Radläufe aus schwarzem Kunststoff und die rote Leiste in der Frontmaske (früher: Grill) sind traditionelle GTI-Zutaten.

GTI-Sound im Innenraum

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Trotz dieser und weiterer Details soll die GTI-Studie aber nicht im Gestern verharren. Ein volldigitales Cockpit mit der Steuermöglichkeit für drei verschiedene Fahrmodi (GTI Silver als Normalmodus und zwei Power-Einstellungen) wirkt realitätsnah. Auch an Sitze mit Lautsprechern und Vibrationsfunktion für eine Interaktion zwischen Fahrer und Elektroautos muss man sich in Zukunft bei sportlichen Derivaten wohl gewöhnen.
Die Idee eines Head-up-Displays, das sich über die gesamte Windschutzscheibe zieht und Sitze mit Herzschlagmesser sind aber Zeichen dafür, dass es sich beim ID.GTI vor allem um eine Idee handelt.

Die Designer durften sich austoben, die technische und regulatorische Machbarkeit einzelner Elemente stand noch nicht im Vordergrund. So gibt es auch noch keinen Hinweis auf mögliche technische Daten.

Klar ist: Der elektrische GTI wird eine angetriebene Achse haben. Wenn er, wie die Studie, auf dem ID.2 basiert, handelt es sich dabei um Frontantrieb. Für Allradmodelle mit maximaler Leistung war und ist auch in Zukunft Volkswagen R zuständig. Auch dort ist man mit der Entwicklung künftiger Elektromodelle beschäftigt.

Die größeren Baureihen ID.4, ID.5, ID.7 und ID.Buzz dürften auch weiterhin von einer GTX-Version gekrönt werden, da deren Allradkonzept und auch ihr Format nicht in die GTI-Ausprägung passt. Was die Marke jedoch mit dem geplanten ID.3 GTX vorhat, ist im Moment noch ungewiss.

Fazit

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Man kann sich noch nicht in die Studie zum VW ID.GTI hineinsetzen, es gibt keine technischen Daten. Trotzdem weckt das Concept Car schon jetzt Begehrlichkeiten. Die Designer haben die richtigen Stilmittel als Verbeugung vor der GTI-Tradition geschickt eingesetzt, ohne ein Retro-Auto zu kreieren.

Der elektrische GTI darf gerne Wirklichkeit werden. Am besten als Golf, aber zur Not auch als ID.2. So oder so: Bis er in Serie geht, dauert es noch mindestens drei Jahre.

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