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So umgehen Sie überlaufene Ziele

Für die Urlaubsplanung ist es immer gut, einmal auf den Ferienkalender der Zielregion zu schauen. Wer nicht an Ferien gebunden ist, sollte überlegen, auf Vor- oder Nachsaison auszuweichen.

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© Christa Jöckel
So alleine kann man in Ferienzeiten selten stehen.

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© Atout France
Mit Meerblick frühstücken, das wünschen sich die meisten CamperInnen. In Hauptreisezeiten sind solche Plätze aber oft schon belegt.

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© Hess
Nur noch wenige Plätze sind hier frei, besonders eng wird es mit einem großen Reisemobil.

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© CleverCampen
Wer frühzeitig dran ist, kann aber auch in den beliebten Zeiten schöne Stellplätze finden. Sonst gibt es bessere Chancen in der Nebensaison.

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© Toma Babovic
Campingplätze mit Badeparadies sind bei Familien sehr beliebt, dementsprechend gefragt sind sie in den Sommerferien.

so umgehen sie überlaufene ziele So ruhig und abgeschieden kann man in Ferienzeiten selten stehen. promobil gibt Tipps, wie sie überlaufene Urlaubsdestinationen zur Hochsaison vermeiden.

Die Zeit der großen Urlaubsplanung ist längst gestartet. Welches Land darf es dieses Jahr sein? Und wann ist eigentlich der beste Zeitpunkt für die Reise? Gerade in den Hochsommermonaten ist nicht nur mit Höchstpreisen zu rechnen, auch die Platzkapazitäten sind am Anschlag, und zwar nicht nur auf Stell- und Campingplätzen.

Deshalb ist es für all diejenigen, die nicht auf die Ferienzeiten angewiesen sind, durchaus überlegenswert, in der Vor- oder Nachsaison unterwegs zu sein. Sicher ist: Im Juli haben alle beliebten Urlaubsländer Europas Sommerferien. Ein Blick auf die internationalen Ferienkalender offenbart aber durchaus das ein oder andere verfügbare Zeitfenster.

Sommerferien in europäischen Nachbarländern

So beginnen beispielsweise in Dänemark, Frankreich, Niederlande, Österreich und Portugal die Sommerferien erst im Juli, was den gesamten Monat Juni noch zur Vorsaison macht. Ab Mitte August starten in Dänemark, Norwegen, Schweden wieder die Schulen, in Kroatien und den Niederlanden Ende August, wodurch mit besseren Preisen und Verfügbarkeiten zu rechnen ist.

Ab September beginnt in fast allen Urlaubsländern die Nebensaison, und die Preise fallen mitunter um ein Drittel bis um die Hälfte. Prinzipiell gibt es keine EU-weite einheitliche Regelung zu den Sommerferien, die im Schnitt acht, in einigen Ländern wie Deutschland nur sechs, in Spanien elf, in Italien bis zu 14 Wochen lang sind. Hier hilft für die Planung tatsächlich nur der Blick auf den jeweiligen Ferienkalender der Zielregion.

  • Österreich: 06.07 – 08.09.2024 (Wien, Niederösterreich, Burgenland vom 29.06 – 02.09.2024)
  • Belgien: 01.07. – 31.08.2024
  • Bulgarien: 10.6. – 15.09.2024
  • Schweiz: Kantonal unterschiedlich ab 01.07. – 25.8.2024
  • Dänemark: Regional unterschiedlich zwischen 29.06. – 06.08.2024
  • Spanien: Regional unterschiedlich zwischen 01.06. – 11.09.2024
  • Frankreich: 07.07. – 01.09.2024
  • Griechenland: 20.06. – 06.09.2024
  • Kroatien: 22.06 – 01.09.2024
  • Italien: Regional unterschiedlich zwischen 07.06. – 10.09.2024
  • Irland: 01.07. – 31.08.2024
  • Luxemburg: 16.07. – 15.09.2024
  • Litauen: 08.06. – 31.08.2024
  • Lettland: 01.06. – 31.08.2024
  • Montenegro: Mitte Juni bis Anfang September
  • Norwegen: Regional unterschiedlich zwischen 22.06.-18.08.2024
  • Niederlande: Regional unterschiedlich zwischen 06.06.-01.09.2024
  • Portugal: 08.07. – 30.08.2024
  • Polen: 22.06. – 31.08.2024
  • Rumänien: 22.06. – 08.09.2024
  • Schweden: 11.06. – 19.08.2024
  • Slowakei: 01.07. – 31.08.2024
  • Slowenien: 25.06. – 31.08.2024

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Stellplätze und Übernachtungsmöglichkeiten

Sind Ziel und Zeitpunkt also ausgemacht, stellt sich die Frage nach dem richtigen Platz. Klar ist, dass in bestimmten Saisonzeiten, aber auch durch den Boom, den die Campingbranche in den letzten Jahren erlebt, das Angebot an Camping- und Stellplätzen durchaus begrenzt und in besonders beliebten Regionen stark nachgefragt sein wird.

Welche Regeln für freies Stehen und Stellplätze in Europa gelten, können Sie hier nachlesen.

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