Neuer Mini Countryman: Jetzt jodelt er auch noch
Mini wird eine breite Palette an Antrieben anbieten: Rein elektrisch, Benziner, Diesel. Basis-Benziner ist der Countryman C mit 170 PS, der Wildeste mit Verbrenner ist der John Cooper Works. Für unser erstes Kennenlernen stand dieser JCW zur Verfügung. JCW heißt 300 PS, geniert von einem 2-l-Vierzylinder. Das ist natürlich viel Schmalz und damit fährt sich der JCW entsprechend lustig und beschleunigt in 5,4 Sekunden auf Tempo 100.
Das neue Infotainment will erst einmal durchschaut werden. Alles dreht sich um einen kreisrunden Touchscreen mit OLED-Technologie in der Mitte. Die Darstellung ist gestochen scharf und auch ein Kamerabild inklusive Pfeilen, wenn man abbiegen muss, wird hier reinprojiziert. Für die Einstellung der Klimaanlage kommt man um die Touchslider nicht herum. Gleichzeitig hat man eine Reihe analoger Schalter – am witzigsten ist der Startknopf, der wie ein klassischer Schlüssel funktioniert (aber fix installiert ist). Auch der Lautstärkeregler bleibt analog, ebenso gibt’s einen Schalter für die Experiences bzw. Fahrmodi.
Dank der Größe gibt es auch ausreichend Platz. Auf den hinteren Sitzen hat man genug Kopf- und Beinfreiheit, der Kofferraum bietet ein Volumen von 502 bis 1.530 Liter.
Gut gefallen hat uns auch die Materialauswahl fürs Cockpit. Der Überzug ist eine Art Strick, der hübsch aussieht und sich auch gut angreift. Der Preis für den wilden Mini ist allerdings heftig: Ab 64.405 Euro kostet der Countryman als John Cooper Works.