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Neuer MG3 wird wohl ein Hybrid, reiner E-Antrieb zu teuer

neuer mg3 wird wohl ein hybrid, reiner e-antrieb zu teuer

Bild: MG (Symbolbild)

Die einst britische, heute im Besitz des chinesischen SAIC-Konzerns befindliche Marke MG hat zuletzt mehrere Elektroautos auf den Markt gebracht. Auf den Kompaktwagen MG4 Electric soll 2024 die neue Generation des Kleinwagens MG3 folgen – aus Kostengründen jedoch nicht mit rein elektrischem Antrieb.

Der Hersteller testet derzeit getarnte Prototypen des nächsten MG3 auf öffentlichen Straßen. Das Serienfahrzeug solle Ende kommenden Jahres starten, berichtet Autocar. Angetrieben werde es von einem Verbrenner, wahrscheinlich mit zusätzlicher Elektrotechnik für einen Hybridantrieb. Details dazu gibt es noch nicht.

„Die Entwicklung eines kleinen Elektroautos ist nur geringfügig billiger als die eines größeren Autos“, sagte Guy Pigounakis von MG UK gegenüber Autocar. „Die Hälfte des Preises entfällt auf die Batterie, sodass das Auto 25.000 Pfund (ca. 29.000 Euro, d. Red.) kostet, was unerschwinglich ist.“ Der aktuelle Verbrenner-MG3 kostet in Großbritannien ab rund 15.500 Euro.

Durch den Einbau eines Hybridsystems dürfte der Preis des MG3 steigen, laut dem Bericht aber noch unter 20.000 Pfund (ca. 23.300 Euro) liegen. In Deutschland wird die Reihe derzeit nicht angeboten – ob die neue Hybrid-Version hierzulande startet, bleibt abzuwarten.

In Deutschland beginnt das Modellprogramm des Herstellers mit dem vollelektrischen Kompaktwagen MG4 Electric. Daneben gibt es das kompakte SUV MG ZS mit wahlweise Elektro- oder herkömmlichem Ottomotor, den MG EHS/HS als Plug-in-Hybrid- oder reinen Verbrenner sowie den nur mit Batterie betriebenen Kombi MG5 Electric und das große Elektro-SUV Marvel R Electric.

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