Modulare Helme sind beliebt. Wichtig dabei ist, dass der Helm auch doppelt homologiert ist – als Integral- und als Jethelm. Und das trifft auf den LS2 Advant zu, der zusätzlich noch in einer leichteren Advant X-Ausführung und als noch leichterer Advant X Carbon zu haben ist.
Zu den besonderen Merkmalen des LS2 Advant gehört ein um 180 Grad drehbarer Kinnbügel. Da der LS2 Advant sowohl als Integral als auch als Jethelm homologiert ist, darf er nicht nur mit geschlossenem Kinnbügel, sondern auch offen gefahren werden. Hierfür lässt sich der Kinnbügel ganz öffnen und an der Rückseite des Helms positionieren. Die 180-Grad-Öffnungsfunktion ist bereits vom LS2 Valiant bekannt, der als Basis für den LS2 Advant dient.
LS2 Advant wiegt 1.650 Gramm
Mit 1.650 Gramm ist der LS2 Advant allerdings etwas schwerer als der Valiant, der im Schnitt auf 1.550 Gramm kommt. Für einen Teil des Mehrgewichts ist die Bluetooth-Intercom-Kompatibilität verantwortlich.
Den Advant gibt es in einfarbigen Ausführungen für 329 Euro und in 8 weiteren Farbvarianten, die 359 Euro kosten.
LS2 Advant X wiegt 1.600 Gramm
Auf der EICMA 2022 präsentierte der Helmhersteller die Erweiterung der Advant-Reihe um die Modelle Advant X und Advant X Carbon. Die Helmschale des Advant X ist im Gegensatz zu der des Basis-Advants nicht aus Polycarbonat-Verbund, sondern aus Glasfaser, was ihn um rund 50 Gramm leichter macht (1.600 Gramm). Er kommt in insgesamt 14 Farbvarianten. Die einfarbigen Ausführungen kosten jeweils 399 Euro, die mehrfarbigen jeweils 439 Euro.
Advant X Carbon wiegt 1.550 Gramm
Noch leichter wird der Advant X Carbon, der im Mittel 1.550 Gramm wiegt und mit seinem speziellen Futter namens “Liner X-Static” für noch mehr Bequemlichkeit sorgen soll. Die Carbon-Ausführung gibt es in 4 Farbvarianten, von denen die einfarbig schwarze 469 Euro kostet und die 3 zweifarbigen Modelle jeweils 499 Euro. Beide neuen Advant-Helme gibt es in den Größen XS bis 3XL.