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MG EX4 Concept mit Brüll-Optik: So wäre der wild genietete MG Metro 6R4 heute

MG macht aus seinem elektrischen Hot Hatch MG4 auch noch einen MG EX4. Die Studie holt das legendären Gruppe-B-Auto Metro 6R4 in die Moderne. Ein erstes Teaservideos zeigt neue Details.

mg ex4 concept mit brüll-optik: so wäre der wild genietete mg metro 6r4 heute

© MG
Das Concept Car MG EX4 (Bild) basiert auf dem elektrischen Hot Hatch MG4 XPower.

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Der MG EX4 hat den MG Metro 6R4 von 1985 (im Hintergrund) als optisches Vorbild.

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Der riesige Heckflügel des EX4 (Bild) erinnert an die Gruppe-B-Rallye-Vergangenheit des Metro 6R4.

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Den Antrieb des EX4 (Bild) lässt MG im Vergleich zum MG4 XPower unverändert: 320 kW (435 PS) sorgen über alle vier Räder für Vortrieb.

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© Silverstone Auctions
Wild und mit brüllender Optik: Der MG Metro 6R4 von 1985 ist inzwischen zu einer Legende gewachsen.

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Der Hot Hatch MG4 XPower (Bild) bildet die Basis für den MG EX4.

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Ein erster Teaservideo zeigt den Prototyp ünverhüllt.

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Die bullige Optik beeindruckt.

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Das Video enthüllt auch die versprochene “unverwechselbare Lackierung”.

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Der Prototyp trägt zur weißen Grundfarbe grellgrüne Designelemente kombiniert mit wenigen blauen Details.​

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Komplett zu sehen sein wird der EX4 beim Festival of Speed in Goodwood.

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Die bullige Optik beeindruckt.

MG ist seit 2005 zwar ein chinesischer Autohersteller, aber die Chinesen machen seit Jahren selbstbewusst klar, dass sie auch die Historie von MG gekauft haben. So bringen die Verantwortlichen bei Präsentationen von neuen Modellen gern legendäre MG-Fahrzeuge mit. Von ihrem elektrischen Hot Hatch MG4 XPower legen die chinesischen Briten auch eine extreme EX4-Variante auf – als Concept Car. Und die hat das wilde Gruppe-B-Rallye-Auto MG Metro 6R4 von 1985 als Vorbild.

Der EX4 soll das dritte “Hochleistungsauto” von MG werden – nach dem MG4 XPower mit 320 kW (435 PS) und dem Elektro-Roadster Cyberster mit 368 kW (500 PS) Gesamtleistung. Der Cyberster und der EX4 stammen vom selben Londoner MG-Entwicklungsteam. Den Metro 6R4 hatte Williams Grand Prix Engineering im Auftrag von MG entwickelt. Er sah wüst aus – der englische Rennfahrer Tony Pond bezeichnete ihn mal als “hässliches Biest”, aber auch als “das bei weitem beste Rallyeauto”, das er jemals gefahren sei. Der 3,0-Liter-Sechszylindermotor saß in der Mitte, die Antriebsmomente gelangten an alle vier Räder. Nach dem Aus für die Gruppe B 1986 gingen ein paar Metro 6R4 in private Hände und sorgten dort für Erfolge bei Rallyes und Rallyecross-Events.

Ähnlichkeit unverkennbar

Das MG EX4 Concept zitiert die Form des Metro 6R4: Eine große tiefe Frontspoilerlippe, dicke Backen über den Radhäusern und ein monströser Heckflügel sorgen für eine brüllende Optik. Allerdings wirkt der EX4 im direkten Vergleich zum grob zusammengenieteten Metro 6R4 geradezu elegant. Das im Vergleich zum MG4 brachiale Äußere des EX4 scheint allerdings nicht mit einem leistungsgesteigerten Antrieb verbunden zu sein – bisher vermeldet MG, dass auch beim EX4 die 320 kW (435 PS) des MG4 XPower reichen müssen. Weitere Details zeigt ein Teaservideo, das kurz vor der offiziellen Premiere in Goodwood über Twitter verbreitet wurde.

Das enthüllt auch die versprochene “unverwechselbare Lackierung”. Der Prototyp trägt zur weißen Grundfarbe grellgrüne Designelemente kombiniert mit wenigen blauen Details.

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