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Mercedes: Kleine Elektrotransporter sollen Palette abrunden

Zu den Modellen eSprinter, EQV und eVito kommen 2022 der EQT und eCitan hinzu

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Bereits 2010 baute Mercedes mit dem Vito E-Cell einen ersten Elektro-Transporter, wenn auch nur in Kleinserie. Elf Jahre später haben die Stuttgarter nun insgesamt über 25.000 vollelektrische Transporter produziert. Top-Seller ist der eVito, gefolgt vom eSprinter und dem elektrischen Personentransporter EQV.

Der eVito wurde bereits im Jahr 2017 präsentiert, 2019 folgte dann der eSprinter, 2020 der EQV. Damit gibt es nun jede Baureihe von Mercedes-Benz Vans auch mit Elektroantrieb. Allerdings haben die Stuttgarter bisher nur Midsize- und Large-Modelle im Portfolio. Zu den Midsize-Transportern rechnet Mercedes EQV, eVito und eVito Tourer, der eSprinter gehört in die Klasse Large. Mit dem eCitan und dem EQT starten 2022 jedoch zwei Autos aus der Small-Klasse.

Bildergalerie: Mercedes Concept EQT

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Der Mercedes EQT ist bisher nur als Studie bekannt. Es handelt sich um die Elektroversion der neuen T-Klasse, die Mercedes am 26. April vorstellen will. Technisch leitet sich das rund fünf Meter lange Auto wohl von der (noch nicht präsentierten) Langversion des Renault Kangoo Maxi ab. Als Fünfsitzer startet der EQT im Jahr 2022, ein Siebensitzer folgt 2023.

Nach der Wintererprobung mit Fokus auf Fahrperformance, Vorkonditionierungsfunktionen und Klimakomfort stehen in den nächsten Monaten Erprobungen in Südeuropa an, unter anderem das Fahren unter Volllast.

Bildergalerie: Mercedes eCitan (2022)

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Der eCitan, also die Elektroversion des Citan, ist mit rund 4,50 Meter deutlich kürzer als die EQT-Studie. Basis ist offenbar die normale Version des Renault Kangoo E-Tech Electric, allerdings sind für den eCitan auch Versionen mit langem Radstand angekündigt. Ein Mercedes-Sprecher sagte uns auf Nachfrage, der eCitan wäre das Modell für gewerbliche Kunden, während der EQT das Auto für Privatleute ist.

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Aber auch bei den größeren Modellen tut sich was. Denn die nächste Generation  des eSprinter ist schon in Sicht – nun mit bis zu 300 km Reichweite sowie einer größeren Modellvielfalt. Die Produktion beginnt im zweiten Halbjahr 2023 in Charleston (South Carolina) und danach in Düsseldorf und Ludwigsfelde. eVito, EQV und eSprinter laufen von derselben Produktionslinie wie ihre Verbrenner-Pendants. So kann die Produktion sehr schnell an die Nachfrage angepasst werden.

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Ab Mitte des Jahrzehnts werden alle neu entwickelten Vans ausschließlich elektrisch sein. Sie werden dann auf der neuen rein elektrischen Plattform Van.EA basieren, die Mercedes im letzten Sommer ankündigte – zusammen mit den Schwesterplattformen MB.EA und AMG.EA.

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