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Mercedes CLE Cabrio im Test: Aus Zwei mach Eins

22.04.2024 15:09 Uhr | Lesezeit: 2 min mercedes cle cabrio im test: aus zwei mach eins

Mercedes bleibt dem viersitzigen Cabrio treu, legt dazu aber zwei erfolgreiche Modelle der letzten Jahre zusammen. © Foto: Mercedes-Benz

Gab es bislang je eine offene Variante von C- und E-Klasse, startet jetzt das gemeinsame Modell beider Baureihen unter dem Kürzel CLE. Derselben Logik folgt auch das rundum geschlossene Coupé.

von Peter Maahn

Die elegant-sportliche Art der offenen Autos mit vier Sitzen ist vom Aussterben bedroht. Mercedes bleibt jedoch dem viersitzigen Cabrio treu, legt dazu aber zwei erfolgreiche Modelle der letzten Jahre zusammen. Der neue CLE tritt nicht nur die Nachfolge des bisherigen Mercedes C-Klasse-Cabrios an, sondern ersetzt auch das größere Cabrio der E-Klasse.

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Mit 4,85 Metern ist der CLE knapp zwei Zentimeter länger als die bisherige offene E-Klasse, überragt das alte C-Klasse Cabrio aber um gut 16 Zentimeter. Ein großer Schritt fürs Raumgefühl und Kofferraum, aber auch ein Preissprung von fast 10.000 Euro auf jetzt 66.402 Euro. Da der Neuling ähnliche Dimensionen wie das frühere E-Klasse Cabrio aufweist, fallen die Preissteigerungen in diesem Vergleich moderater aus.

Mercedes CLE Cabrio (2024)

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Mercedes CLE Cabrio Test: Innenraum wie C-Klasse

Der Innenraum gleicht dank MBUX-Instrumentierung dem der Normalmodelle von C- und E-Klasse. Auch das Angebot im Motorraum ist nahezu identisch. Das gilt auch für die Boost-Funktion, bei der das 48-Volt-Bordsystem und ein kleiner E-Motor zwischen Getriebe und Motor eine Rolle spielt. Beim Durchtreten des Gaspedals liefert er beim Test-Cabrio CLE 300 kurzzeitig zusätzliche 17 kW/23 PS zu den 190 kW/258 PS des Zweiliter-Vierzylinders. Noch spürbarer ein Kraftschub bei der Durchzugskraft: 205 Nm Extra zu den ohnehin vorhandenen 400 Newtonmetern. Bei schwierigen Überholmanövern ein echter Segen und ein Plus an Sicherheit.

Auch beim neuen CLE sorgt das Öffnen und Schließen des Stoffdachs für Aufmerksamkeit von Passanten oder Schaulustigen beim Ampelhalt. Das Zusammenspiel zwischen Gestänge und Dachfaltung ist beim CLE bis Tempo 60 möglich.

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Mercedes CLE Cabrio Test: Genügend Power

Damit das Cabrio über Schwellen und Schlaglöcher gleiten kann, kann gegen Aufpreis das aus anderen Modellen bekannte System „Dynamik Body Control“ bestellt werden. Es regelt die automatisch verstellbaren Dämpfer dank lauernder Sensoren, die für jedes Rad extra Straßenzustand, Geschwindigkeit und Fahrsituation registrieren und in Bruchteilen von Sekunden reagieren.

Trotz der beachtlichen Länge von 4,85 Metern und des bei Cabrios höheren Gewichts verteidigt der CLE seinen Anspruch auf Sportlichkeit bei überragendem Komfort. Die austarierte Lenkung mag enge Kurven unterhalb der Drift-Grenze ebenso wie langgezogene Biegungen. Dank erwähnten Boost-Effekts ist genügend Power in den meisten Lebenslagen vorhanden.

Mercedes-Benz EQS (2024)

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Dafür gibt es ein weiteres Highlight an Sicherheit zu vermelden. Die umfassende Standardausstattung bietet zwölf Airbags. Neu sind der Mittenairbag zwischen den beiden Sitzen in der ersten Sitzreihe und erstmals in einem Mercedes-Cabrio das Kopfschutzsystem mit zwei separaten Kopfairbags für die Rücksitzpassagiere.

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